Marstall, Hannover
Das befreundete Büro für Landschaftsplanung Loidl, Berlin hat vor über einem Jahr den Wettbewerb zur Um­ge­staltung des Marstalls ge­wonnen. Wir sol­len uns ge­mein­sam mit Loidl um die ver­kehrs- und ingenieur­tech­nischen Be­lange küm­mern. Keine so ein­fache Auf­gabe. Bis­her Park­platz in der In­nen­stadt, sollen auf den Stirn­seiten je­weils ein Wohn- und Ge­schäfts­ge­bäude ge­baut wer­den. Da­zwischen der Platz. Außer­dem gilt es, sorg­sam mit der an­gren­zenden Alt­stadt­idylle und auf der anderen Seite mit den Aus­wirkungen des Rot­licht­viertels um­zu­gehen. Wenn das man gut geht. Die Bau­sum­me ist ge­deckelt. In­sofern muss gut über­legt und ab­gewogen werden, wie das Geld ein­gesetzt wer­den soll.
Verbreiterung B 27 Richtung Stuttgart
Obwohl die Verkehrsbedarfsermittlung für den Raum südöstlich von Stutt­gart auf­ge­zeigt hat, dass ein Aus­bau der B 27 besonders dring­lich ist, wird ein durch­ge­hender 6-strei­figer Aus­bau in naher Zu­kunft nicht reali­siert. Aus diesem Grund sol­len nun kurz­fristig umsetz­bare Maß­nahmen die ver­kehr­liche Situa­tion ver­bes­sern. Hier­zu zählt auch die Ver­breite­rung der B 27 auf dem ca. 2,2 km langen Tras­sen­ab­schnitt von der An­schluss­stelle Aich bis zur An­schluss­stel­le Filder­stadt/Ost (Bon­landen). BPR hat vom Re­gie­rungs­prä­si­dium Stutt­gart den Auf­trag be­kom­men, die Mach­bar­keit zur Er­weiterung des vor­han­denen Stand­streifens auf eine re­gu­läre Fahr­bahn­breite von 3,50 m ohne Stand­strei­fen im Rah­men eines verein­fachten RE-Entwurfs aus­zu­ar­bei­ten.

Krankenhaus Barmherzige Brüder, Schwandorf
Das Kran­ken­haus St. Bar­ba­ra, grö­ß­tes Kran­ken­haus im Land­kreis Schwan­dorf, ist der me­di­zi­ni­sche Zen­tral­ver­sor­ger für Stadt und Land­kreis. Im Rah­men der Ziel­pla­nung wer­den meh­re­re Bau­tei­le neu er­rich­tet, sa­niert, um­ge­baut oder er­wei­tert. Haus 6: Durch den ak­tu­ell avi­sier­ten Neu­bau wird die Mög­lich­keit ge­schaf­fen, im EG die Zent-ra­le Elek­ti­ve Auf­nah­me als neue Be­triebs­stel­le zu si­tu­ie­ren so­wie in den Ebe­nen darüber die Bet­ten­ka­pa­zi­tät zu er­wei­tern. Wei­ter­hin wird ei­ne neue In­ten­siv­sta­ti­on ge­baut. Da­bei wer­den ca. 5.500 m2 Nutz­flä­che neu ge­baut und wei­te­re Flä­chen im Be­stand um­ge­baut. BPR Dr. Schäper­töns Part­ner hat den Auf­trag für die Leis­tun­gen der Trag-werks­pla­nung nach ge­won­ne­nem VOF-Ver­fah­ren er­hal­ten.
Neue Juliusstadt Wolfenbüttel: Quartier Gartenstadt
Die Wol­fen­büt­te­ler Bau­ge­sell­schaft mbH (Wo­Bau) plant in der Neu­en Ju­li­us­stadt ei­ne mo­der­ne, en­er­gie­ef­fi­zi­en­te und mark­ge­rech­te Neu­be­bau­ung des Gar­ten­stadt­quar­tiers Q1. Un­ter Mit­wir­kung des Bü­ros Stahm Ar­chi­tek­ten aus Braun­schweig strebt die Wo­Bau ge­mein­sam mit der Stadt Wol­fen­büt­tel die Neu­auf­stel­lung ei­nes B-Plans für das Gar­ten­stadt­quar­tier an. Da­bei soll auch der Ver­kehrs­raum neu de­fi­niert wer­den. Bei der Ent­wick­lung der Er­schlie­ßungs­pla­nung und der pri­va­ten und öf­fent­li­chen Re­gen­was­ser­ent­wäs­se­rung wir­ken wir be­ra­tend mit. Bei der Stra­ßen­pla­nung und dem Ent­wäs­se­rungs­kon­zept sol­len mo­der­ne und öko­lo­gi­sche Stan­dards ge­setzt wer­den. Wir freu­en uns sehr über Zu­sam­men­ar­beit mit die­sem für uns neu­en Auf­trag­ge­ber.
Hafentunnel Cherbourger Straße, Bremerhaven
Im Zu­ge der Ent­wick­lung der Ge­wer­beer­schlie­ßun­gen für Off­shore-Wind­ener­gie­bau­er im Sü­den Bre­mer­ha­vens be­fas­sen wir uns seit Jah­ren mit Ex­trem­schwer­last­ver­keh­ren. Die hier ent­wi­ckel­ten Kom­pe­ten­zen kön­nen wir nun auch im Nor­den Bre­mer­ha­vens ein­set­zen. Hier füh­ren wir im Auf­trag der BIS Bre­mer­ha­ve­ner Ge­sell­schaft für In­ves­ti­ti­ons­för­de­rung und Stadt­ent­wick­lung mbH Schlepp­kur­ven­prü­fun­gen für Schwer­last- und Son­der­transpor­te durch, die wäh­rend des Baus des Haf­en­tun­nels das Bau­feld durch­fah­ren müs­sen. Bei der Cher­bour­ger Stra­ße, in de­ren Ver­lauf der Tun­nel ge­baut wird, han­delt es sich um die zen­tra­le An­bin­dung der Bre­mer­ha­ve­ner Hä­fen von der Au­to­bahn A 27 aus.
Neubau der Psychatrie, Bezirkskrankenhaus Günzburg
Der Wett­be­werb für den Neu­bau der Psych­ia­trie am Be­zirkskran­ken­haus (BKH) Günzburg ist ab­ge­schlos­sen, der Sie­ger steht fest: Nach Mei­nung des Preis­ge­richts ha­ben Bro­g­ham­mer Ja­na Wohl­le­ber Freie Ar­chi­tek­ten (BJW) aus dem ba­den-würt­tember­gi­schen Zim­mern ob Rott­weil den bes­ten Ent­wurf ein­ge­reicht. Die Be­zirks­kli­ni­ken Schwa­ben sind als Trä­ger des BKH Günz­burg Bau­her­rin des Neu­bau­vor­ha­bens, das et­wa 75 bis 80 Mil­lio­nen Eu­ro kos­ten wird. Es han­delt sich um das mit Ab­stand grö­ß­te und be­deu­tends­te Bau­pro­jekt in der 100-jäh­ri­gen Ge­schich­te des BKH Günz­burg. Bau­be­ginn ist für 2017 vor­ge­se­hen, 2020/21 will man fer­tig sein. BPR Dr. Schäper­töns Part­ner wur­de nach ei­nem VOF-Ver­fah­ren mit der Trag­werks­pla­nung be­auf­tragt.
Wohnquartier Annastift / Wülfeler Straße, Hannover
Im Stadt­teil Han­no­ver-Mit­tel­feld pla­nen der Grund­stücks­ei­gen­tü­mer An­na­stift e.V. und die Ter­ra­gon GmbH zwi­schen An­na­stift und Be­zirks­sport­an­la­ge Mit­telfeld ein neu­es Wohn­quar­tier. Das städ­te­bau­li­che Kon­zept vom Bü­ro Stadt Land Fluss aus Ber­lin sieht ei­ne bis zu vier­ge­schos­si­ge Be­bau­ung und neue öf­fent­li­che und pri­va­te Straßen­ver­bin­dun­gen vor. Wir freu­en uns, die Lan­des­haupt­stadt Han­no­ver als Auf­stel­ler des B-Plans und die Ter­ra­gon GmbH bei der Er­schlie­ßungs­pla­nung im Rah­men ei­ner Ver­kehrsun­ter­su­chung und Ent­wäs­se­rungs­kon­zep­tes un­ter­stüt­zen zu kön­nen. Durch ei­ne Geo­tech­ni­sche Un­ter­su­chung soll die Ver­si­cke­rungs­fä­hig­keit der vor­han­de­nen Bö­den ge­prüft wer­den, da­mit wir das Ent­wäs­se­rungs­kon­zept auf­stel­len kön­nen.
Neumarkt, Osnabrück
Der Neu­markt stellt am Rand der Alt­stadt das Bin­de­glied zwi­schen der Neu­stadt mit der Jo­han­nis­stra­ße und dem mit­tel­al­ter­li­chen Stadt­kern dar. Die­ser Platz­be­reich ist der­zeit über­wie­gend vom MIV und ÖPNV ge­prägt und soll sei­ner städ­te­bau­li­chen Be­deu­tung ent­spre­chend als neu­er Ort des Auf­ent­halts und der Ver­bin­dung um­ge­stal­tet wer­den. Zu­sam­men mit dem Bü­ro Lüt­zow 7 aus Ber­lin, auf des­sen Wett­be­werb­s­er­geb­nis die kom­men­de Um­ge­stal­tung ba­siert und von dem ne­ben­ste­hen­de Vi­sua­li­sie­rung stammt, wer­den wir in den nächs­ten zwei bis drei Jah­ren an der Pla­nung und Rea­li­sie­rung die­ses für Os­na­brück sehr wich­ti­gen Pro­jekts mit­ar­bei­ten. Für un­ser Bü­ro in Os­na­brück stellt die­ses Pro­jekt ei­ne sehr gu­te Ba­sis für die Zu­kunft dar.
Erschließungsgebiet Schevemoorer Heide, Bremen
In Bre­men wer­den zu­neh­mend freie Grund­stü­cke im Stadt­ge­biet durch Bau­trä­ger er­schlos­sen, um der stei­gen­den Nach­fra­ge nach Wohn­ei­gen­tum ge­recht zu wer­den. Ein für uns neu­er Auf­trag­ge­ber ist die Ernst & Ernst Bau­ge­sell­schaft mbH aus Achim, die der­zeit die Er­schlie­ßung und Ver­mark­tung ei­nes brach lie­gen­den Bau­grund­stücks im Bre­mer Os­ten pro­jek­tiert. Das mit ei­ner Flä­che von ca. 6.700 m² klei­ne Wohn­ge­biet soll mit 7 Dop­pel- und 2 Ein­zel­häu­sern be­baut wer­den. Un­se­re Auf­ga­be sind die Pla­nung der Er­schlie­ßung, die Ab­stim­mung mit den be­tei­lig­ten Be­hör­den und die Ko­or­di­nie­rung der Ver- und Ent­sor­gung. Wir freu­en uns, ei­nen neu­en pri­va­ten Auf­trag­ge­ber ge­won­nen zu ha­ben.
Verlängerung Bahnsteigunterführung, Mittenwald
Am Bahn­hof Mit­ten­wald wur­de 2010 zur Ski-Welt­meis­ter­schaft in Gar­misch-Par­ten-kir­chen ei­ne neue Bahn­steig­un­ter­füh­rung mit Auf­zü­gen und Trep­pen zum Haus- und Mit­tel­bahn­steig er­rich­tet. 2014 wur­de für den G7-Gip­fel auf Schloss El­mau der Haus­bahn­steig mit 76 cm über Schie­nen­ober­kan­te auf das Ein­stiegs­ni­veau der Zü­ge er­höht und mit mo­der­ner We­ge­lei­tung, Blin­den­leit­sys­tem, Be­schal­lungs- und Be­leuch­tungs­an­la­ge aus­ge­stat­tet. Da­für hat BPR Dr. Schäper­töns Part­ner al­le Pla­nungs­leis­tun­gen für die DB Sta­ti­on & Ser­vice in kür­zes­ter Zeit er­bracht. Nun hat uns der Markt Mit­ten­wald be­auf­tragt, ei­ne Ver­län­ge­rung der Bahn­steig­un­ter­füh­rung zu pla­nen, da­mit die bahn­hofs­ab­ge­wand­te Sei­te bes­ser an­ge­schlos­sen wird.
VOF-Verfahren Stadtstraße Nord gewonnen, Braunschweig
Braun­schweig ent­wi­ckelt sich dy­na­misch und hat im Be­rich des nörd­li­chen Ring­ge­biets er­heb­li­ches Po­ten­zi­al für neu­en Wohn­raum. Mehr als 1.350 Wohn­ein­hei­ten er­zeu­gen na­tür­lich auch mehr Ver­kehr, mo­der­ne Ver­kehrs­kon­zep­te hin oder her. Und so wird ei­ne neue Stadt­stra­ße zur An­bin­dung der neu­en Wohn­ge­bie­te und zur Ver­mei­dung ei­ner Über­las­tung vor­han­de­ner Stra­ßen er­for­der­lich. Wir freu­en uns, dass wir das VOF-Ver­fah­ren der Stadt Braun­schweig ge­win­nen konn­ten, und wer­den über die span­nen­de Auf­ga­be si­cher noch be­rich­ten.
Ausbau Fedelhören, Bremen
Fe­del­hö­ren ist ein Stra­ßen­zug in Bre­men-Mit­te, der die über­ge­ord­ne­ten Er­schlie­ßungs­ach­sen Rem­ber­ti­ring und Am Dob­ben ver­bin­det. Vom Amt für Stra­ßen und Ver­kehr wur­den wir be­auf­tragt, die Aus­schrei­bung, Bau­ober­lei­tung und ört­li­che Bau­über­wa­chung so­wie di­ver­se über­ge­ord­ne­te be­son­de­re Leis­tun­gen zu er­brin­gen. Bei die­ser Maß­nah­me kommt wie­der ein­mal al­les zu­sam­men. Ein en­ger Stra­ßen­raum, vie­le An­lie­ger und Ge­wer­be­trei­ben­de, vor­aus­lau­fen­de Maß­nah­men des Ka­nal­baus, Ar­bei­ten der Ver­sor­gungs­un­ter­neh­men und ei­ne be­son­de­re Kom­ple­xi­tät auf­grund der Klein­tei­lig­keit des Bau­vor­ha­bens. Gut, kön­nen wir al­les. An­ge­nehm für uns, dass das Pro­jekt kaum mehr als ei­nen Stein­wurf von un­se­rem Bre­mer Bü­ro ent­fernt ist.
Kanalsanierung im Königlichen Kurgarten, Bad Reichenhall
Das Ka­nal­netz im Kö­nig­li­chen Kur­gar­ten von Bad Rei­chen­hall ist in die Jah­re ge­kom­men und be­darf ei­ner Sa­nie­rung. Die Lie­gen­schaft des Baye­ri­schen Staats­ba­des wird vom Staat­li­chen Bau­amt Traun­stein ver­wal­tet. Im Herbst letz­ten Jah­res er­hiel­ten wir den In­ge­nieur­auf­trag, die Sa­nie­rungs­pla­nung zu er­stel­len. Als zer­ti­fi­zier­te Ka­nal­sa­nie­rungs­be­ra­ter ist das ge­nau das Rich­ti­ge für uns. Um den lau­fen­den Kur­be­trieb nicht über­mä­ßig mit Bau­lärm zu stra­pa­zie­ren, wird dort, wo es tech­nisch mach­bar ist, die Sa­nie­rung mit­tels Ka­nal-In­li­ner ge­wählt. Im Früh­jahr - wie Sie se­hen, ist zur Zeit noch Win­ter - sol­len die Ar­bei­ten be­gin­nen.
Grunderneuerung „Am Pferdemarkt“, Langenhagen
Einst wur­de an die­sem Ort ein re­ger Han­del mit Pfer­den be­trie­ben. Heu­te er­in­nert nur noch der Na­me der Stra­ße und der an­gren­zen­den Ge­wer­be­flä­chen an die vor­mo­to­ri­sier­te Zeit. Die Stra­ße und die Ne­ben­an­la­gen sind in die Jah­re ge­kom­men und ent­spre­chen nicht den Vor­ga­ben ak­tu­el­ler Richt­li­ni­en. BPR wur­de da­her von der Stadt Lan­gen­ha­gen mit der Vor­pla­nung für ei­ne Grund­er­neue­rung ei­nes 550 m lan­gen Stre­cken­ab­schnitts be­auf­tragt. Ein er­klär­tes Ziel der Pla­nung ist, beid­sei­tig der Fahr­bahn Geh- und Rad­we­ge zu rea­li­sie­ren. Ein wei­te­rer As­pekt wird sein, die Durch­fahrt­hö­he der Bahn­un­ter­füh­rung Han­no­ver-Cel­le auf 3,70 x m zu ver­grö­ßern. An­ge­sichts der Viel­zahl der dort ver­leg­ten Ver- und Ent­sor­gungs­lei­tun­gen ei­ne in­ter­es­san­te Auf­ga­be.
Eisenbahnübergang Denkendorfer Tal, Denkendorf
Im Zu­ge des Gro­ß­pro­jekts Stutt­gart 21 schrei­ten die Bau­maß­nah­men für die Schnell­bahn­ver­bin­dung Stutt­gart - Ulm im Fil­der­be­reich vor­an. Die Fir­ma Max Bögl GmbH aus Neu­markt in der Ober­pfalz hat den Auf­trag zum Bau der Ei­sen­bahn­über­füh­rung Den­ken­dor­fer Tal, un­weit un­se­res Ess­lin­ger Bü­ro­stand­or­tes. Um den er­for­der­li­chen Frei­raum zur Her­stel­lung der Grün­dung der Tal­brü­cke zu schaf­fen, muss die Neu­häu­ser Stra­ße (L 1204) zu­nächst um­ge­legt wer­den. Nach Ab­schluss der Bau­ar­bei­ten wird die Stra­ße zu­rück­ver­legt und der ne­ben der Stra­ße ver­lau­fen­de Rad­weg wie­der her­ge­stellt. Wir sind von der Fir­ma Max Bögl GmbH mit den er­for­der­li­chen Stra­ßen­pla­nun­gen be­auf­tragt. Ei­ne in­ter­es­san­te Auf­ga­be di­rekt vor der Haus­tür.
Badelandkreuzung, Wolfsburg
Die Ba­de­land­kreu­zung an der B 188, Oebis­fel­der Stra­ße in Wolfs­burg ist so­zu­sa­gen die gro­ße Schwes­ter des von uns im ver­gan­ge­nen Jahr in­ten­siv be­ar­bei­te­ten Schloss­kno­tens. Ver­kehrs­men­gen von über 40.000 Fahr­zeu­gen pro Tag sind im Rah­men der Grund­er­neue­rung zu ma­na­gen. Nicht ir­gend­ein Ver­kehr, son­dern der hoch­sen­si­ble Pend­ler­ver­kehr, ins­be­son­de­re zum Volks­wa­gen­werk. Da die Ba­de­land­kreu­zung im Ge­gen­satz zum Schloss­kno­ten ein vier­ar­mi­ger Kno­ten­punkt ist, sind die An­for­de­run­gen an die Bau­pha­sen noch kom­pli­zier­ter und müs­sen noch sorg­fäl­ti­ger vor­be­rei­tet wer­den. Au­ßer­dem ist ei­ne Brü­cken­sa­nie­rung Be­stand­teil der Ge­samt­maß­nah­me. Wir freu­en uns, auch die­ses span­nen­de Pro­jekt für die Stadt Wolfs­burg be­ar­bei­ten zu dür­fen.
Aufhebung eines höhengleichen Bahnübergangs, Sarstedt
Der Bahn­über­gang in der Fried­rich-Lud­wig-Jahn-Stra­ße in Sarstedt quert die Bahn­stre­cke „Han­nö­ver­sche Süd­bahn“ von Han­no­ver nach Kas­sel. Ne­ben sechs bis acht Per­so­nen­zü­gen pro Stun­de fah­ren hier täg­lich bis zu 140 Gü­ter­zü­ge. Die ho­he Fre­quen­tie­rung führt da­zu, dass die Schran­ken­an­la­ge an Werk­ta­gen bis zu 70% ge­schlos­sen ist. Seit über 40 Jah­ren ver­folgt die Stadt Sarstedt des­halb die Pla­nun­gen für die Auf­he­bung des hö­henglei­chen Bahn­über­gangs. Ei­ne Un­ter­su­chung aus dem Jahr 1991 sah ei­ne kür­ze­re Tun­nel­va­ri­an­te vor. Die­se soll ge­mäß der ak­tu­el­len Tras­sie­rungs­richt­li­ni­en und der Bau­kos­ten über­prüft wer­den. Wir freu­en uns, dass die Stadt Sarstedt uns und dem Bü­ro grbv die­se Pla­nungs­leis­tun­gen über­tra­gen hat.
Umbau des ZOB in Gelsenkirchen-Buer
Un­ser Bü­ro wur­de im März im Rah­men ei­nes VOF-Ver­fah­rens aus­ge­wählt, die Pla­nung und Rea­li­sie­rung für den Um­bau des ZOB in Gel­sen­kir­chen-Buer zu über­neh­men. Hier tref­fen zahl­rei­che Bus­li­ni­en der Ves­ti­schen und der BO­GES­TRA zu­sam­men. Der ZOB ist so­mit der wich­tigs­te Ver­knüp­fungs­punkt für den ÖPNV im Nor­den der Stadt. Da er in sei­ner Aus­prä­gung nicht mehr den An­for­de­run­gen an ei­nen mo­der­nen und bar­rie­re­frei­en Ver­knüp­fungs­punkt ge­nügt, muss er nun um­ge­stal­tet wer­den, um in Zu­kunft ei­ne at­trak­ti­ve, bar­rie­re­freie und leis­tungs­fä­hi­ge Um­stei­ge­mög­lich­keit zu bie­ten. Wir freu­en uns über die­sen Auf­trag, ins­be­son­de­re dar­über, für ei­nen neu­en Auf­trag­ge­ber in ei­ner für uns neu­en Stadt tä­tig wer­den zu kön­nen.
Trinkwasserleitung, Piding
Das Was­ser­werk der Ge­mein­de Pi­ding im Berch­tes­ga­de­ner Land be­nö­tigt zwei neue Ver­sor­gungs­lei­tun­gen, da­mit stets aus­rei­chend Trink­was­ser zur Ver­fü­gung steht, denn mit den Milch­wer­ken Berch­tes­ga­de­ner Land be­fin­det sich ein Gro­ß­ab­neh­mer in der fünf­tau­send Ein­woh­ner zäh­len­den Ge­mein­de. Wir wur­den mit der Pla­nung, Aus­schrei­bung und Bau­über­wa­chung be­auf­tragt. Die ge­plan­te Tras­se ver­läuft durch ein Wald­ge­biet und quert da­bei ei­ne Bun­des­stra­ße und ei­ne Bahn­stre­cke. Mit dem Spül­bohr­ver­fah­ren sol­len der Ein­griff in die Na­tur re­du­ziert und die Kos­ten für die Wie­der­her­stel­lung der Ober­flä­che nied­rig ge­hal­ten wer­den.
Erschließungsgebiet Habenhauser Hof, Bremen
Die Dr. Hübot­ter Grund­stücks-GmbH pro­jek­tiert der­zeit ein neu­es Wohn­ge­biet in Bre­men-Ha­ben­hau­sen am We­ser­deich. Das Grund­stück mit ei­ner Flä­che von ca. 2,35ha soll mit Ein­zel- und Ket­ten­häu­sern auf 44 Grund­stü­cken be­baut wer­den. Wir sind mit der Pla­nung der Ver­kehrs­an­la­gen auf der Ba­sis des städ­te­bau­li­chen Kon­zepts be­auf­tragt. In Ab­stim­mung mit den zu­stän­di­gen Stel­len wer­den wir die ver­kehrs­pla­ne­ri­schen De­tails prü­fen und ei­nen Ent­wurf er­stel­len, der die ver­kehr­lich not­wen­di­gen Rah­men­be­din­gun­gen für die Fer­tig­stel­lung des in Be­ar­bei­tung be­find­li­chen Be­bau­ungs­plans Nr. 2456 vor­gibt. Dies ist ein wei­te­res Er­schlie­ßungs­pro­jekt für ei­nen pri­va­ten Bau­trä­ger. Den Frei­raum, schö­ne Stra­ßen zu pla­nen, wer­den wir si­cher nut­zen kön­nen.
Schorndorfer Straße, Esslingen
Mehr als 10.000 Fahr­zeu­ge pas­sie­ren täg­lich die Schorn­dor­fer Stra­ße. Schwer­last­ver­kehr und meh­re­re Bus­li­ni­en tra­gen da­zu bei, dass der vor­han­de­ne Stra­ßen­be­lag er­heb­li­che Be­schä­di­gun­gen auf­weist. Punk­tu­el­le Sa­nie­run­gen, wie sie in der Ver­gan­gen­heit vor­ge­nom­men wur­den, rei­chen nun nicht mehr aus, um ei­ne dau­er­haf­te Ver­kehrs­si­cher­heit zu ge­währ­leis­ten. Die Stadt Ess­lin­gen hat sich zu ei­ner grund­le­gen­den Sa­nie­rung der Schorn­dor­fer Stra­ße auf ei­nem Ab­schnitt von 300m ent­schlos­sen und uns mit den Pla­nun­gen und der ört­li­chen Bau­über­wa­chung be­auf­tragt. Die Sa­nie­rung be­inhal­tet auch die An­pas­sung der Stra­ßen­füh­rung der Hirsch­land­stra­ße, um den not­wen­di­gen Flä­chen­be­darf für ei­nen si­che­ren Be­geg­nungs­ver­kehr zur Ver­fü­gung zu stel­len.
Grund- und Deckenerneuerung der A 395 und der B 6, Vienenburg
Die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, ver­tre­ten durch die Nie­der­säch­si­sche Lan­des­be­hör­de für Stra­ßen­bau und Ver­kehr, Ge­schäfts­be­reich Wol­fen­büt­tel, plant die Er­neue­rung der Bun­des­au­to­bahn A 395 ein­schlie­ß­lich der Ram­pen zur B 6 so­wie die De­cke­ner­neue­rung der B 6. Die Län­ge die­ses Bau­vor­ha­bens er­streckt sich auf 9,5 Ki­lo­me­ter. Es han­delt sich um ein wei­te­res Bun­des­fern­stra­ßen­pro­jekt, bei dem die Er­tüch­ti­gung vor­han­de­ner Bau­sub­stanz er­for­der­lich ge­wor­den ist, da der Stra­ßen­be­lag in den be­trach­te­ten Be­rei­chen be­reits er­heb­li­che Schä­den auf­weist. Ge­mein­sam mit un­se­ren Kol­le­gen vom Bü­ro Vös­sing ha­ben wir den Auf­trag als Er­geb­nis ei­nes VOF-Ver­fah­rens er­hal­ten und freu­en uns auf ei­ne neue Her­aus­for­de­rung im Bun­des­fern­stra­ßen­bau.
Hochwassersanierung für das Behandlungszentrum Aschau
Durch die Über­schrei­tung des Jahr­hun­dert­hoch­was­sers kam es im Früh­jahr 2013 zu gro­ßen Schä­den an den Ge­bäu­den des Be­hand­lungs­zen­trums Aschau GmbH. Fast das kom­plet­te Un­ter­ge­schoss wur­de in Mit­lei­den­schaft ge­zo­gen. Die be­schä­dig­ten Be­rei­che wer­den nun mit was­se­ru­n­emp­find­li­chen Ma­te­ria­li­en sa­niert. Der­zeit lau­fen die Ar­bei­ten in der Schu­le und im Kli­nik­be­reich. Der OP-Be­trieb wird da­zu in ei­nen Con­tai­ner aus­ge­la­gert. Die Fer­tig­stel­lung ist für Früh­jahr 2016 ge­plant. Um ei­nen dau­er­haf­ten Hoch­was­ser­schutz zu er­lan­gen, wird die Pla­nung zwi­schen den Be­hör­den und den Pro­jekt­be­tei­lig­ten in­ten­siv ab­ge­stimmt. Die CQS in der BPR Dr. Schäper­töns Part­ner wur­de mit der Pro­jekt­steue­rung be­traut.
Sanierung Wanderweg Gerer Klamm
Seit dem ka­ta­stro­pha­len Ju­nihoch­was­ser 2013, das auch den Land­kreis Berch­tes­ga­de­ner Land ge­trof­fen hat, ist der Wan­der­weg nach Ma­ria Gern durch die Ge­rer Klamm we­gen schwe­rer Schäden an We­gen und Brücken ge­sperrt. Holz­ste­ge sind von den Was­ser­mas­sen weg­ge­ris­sen wor­den, die We­ge ab­ge­rutscht oder un­ter­spült. Der Markt Berch­tes­ga­den hat uns mit der Sa­nie­rungs­pla­nung be­auf­tragt. Die Pla­nung ist fer­tig­ge­stellt, die Maßnah­me aus­ge­schrie­ben, so dass wir bald ne­ben ei­nem Pro­jekt­be­richt wie­der einen Wan­der­vor­schlag brin­gen wer­den, dies­mal mit fes­tem Schuh­werk zu be­sinn­li­cher Ein­kehr in die Wall­fahrts­kir­che oder aus­ge­las­se­ner zum da­ne­ben­lie­gen­den Gast­haus auf ei­ne Maß. Oder bei­des! Fo­to: Jo­hann Hartl
Grunderneuerung Gleisanlagen Donaustraße, Braunschweig
Die Braun­schwei­ger Ver­kehrs-GmbH er­neu­ert im Rah­men des nie­dersächsi­schen ÖPNV-Kon­junk­tur­pro­gramms in 2015 einen Teil­ab­schnitt der Gleis­an­la­gen in der Do- naustraße. Auch bei der Ab­schnitts­bil­dung ist das bay­ri­sche Vier­tel in Braun­schweig gut zu er­ken­nen, denn ge­baut wird von der München­straße bis zur Isar­straße. Die Stre­ckenlänge be­trägt knapp 1 km und der Aus­bau berück­sich­tigt die neu­en Glei­sachs­abstände für größere Fahr­zeu­ge. Wir sind für das kom­plet­te Pro­gramm ab der Ausführungs­pla­nung bis zur ört­li­chen Bauüber­wa­chung in­kl. Bau­ver­mes­sung und Si­Ge­Ko ver­ant­wort­lich und freu­en uns auf die neue Auf­ga­be in Braun­schweig.
Sanierung Gewerbefläche Linzer Straße, Bremen
Aus der Fer­ne be­trach­tet sieht al­les gut aus. Ein Ge­wer­be­ge­biet in Bre­men, am Hoch­schul­ring ge­le­gen, ein pro­spe­rie­ren­der Tech­no­lo­gie­stand­ort. Be­kannt ist der Tech­no­lo­gie­park durch den Fall­turm, der von Wei­tem sicht­bar und ein be­son­de­rer Hin­gu­cker ist. Wie ele­men­tar In­fra­struk­tur für das Funk­tio­nie­ren ei­nes sol­chen Ge­wer­be­ge­bie­tes ist, zeigt sich im Klei­nen. Klap­pern­de Stei­ne, un­zu­rei­chen­de Entwässe­rung und Baum­wur­zeln, die die Stei­ne sprichwört­lich aus den Fu­gen ge­ra­ten las­sen. Im Auf­trag der WFB kümmern wir uns um die Sa­nie­rung die­ser Flächen. Ein klei­nes, aber an­spruchs­vol­les Pro­jekt, da vor­han­de­ne Pro­ble­me ana­ly­siert und zu­tref­fend be­wer­tet wer­den müssen, um ein­wand­freie Pla­nungs­er­geb­nis­se zu er­zie­len.
Zentrum für Altersmedizin, Regensburg
Als Er­satz für die auf­ge­ge­be­ne ge­plan­te Sa­nie­rung des Evan­ge­li­schen Kran­ken­hau­ses am Em­merams­platz soll nun in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Kran­ken­haus der Barm­her­zi­gen Brüder in der Prüfe­nin­ger Straße ein Neu­bau er­rich­tet wer­den, in dem ein Zen­trum für Al­ters­me­di­zin ein­ge­rich­tet wird. Das Haus um­fasst 80 sta­ti­onäre Bet­ten und 20 Plätze in der Ta­ges­kli­nik. Ein Kli­nik­gebäude soll neu ge­baut wer­den, außer­dem die Ver­bin­dungs­bau­wer­ke zum Be­stand so­wie die Räume für die Me­di­en­ver­sor­gung. Für den Neu­bau des Kli­nik­gebäudes er­gibt sich ei­ne ge­sam­te Nutz­fläche von rund 3.110 m². BPR Dr. Schäpertöns & Part­ner wur­de mit der Trag­werks­pla­nung be­auf­tragt. Foto: Stadt Regensburg, Peter Ferstl
Straßenbahnlinie 6 in Mahlsdorf, Berlin
Für die Ber­li­ner Ver­kehrs­be­trie­be un­ter­su­chen wir, ob für die in Mahls­dorf ein­glei­sig geführ­te Straßen­bahn­li­ne 6 ei­ne zwei­glei­si­ge Be­geg­nungs­stel­le an­ge­ord­net wer­den kann. Der Stre­cken­ab­schnitt Mahls­dorf ist uns gut be­kannt, da wir für die Se­nats­ver­wal­tung in ei­ner Va­ri­an­ten­un­ter­su­chung den zwei­glei­si­gen Aus­bau des ge­sam­ten Ab­schnitts mit neu­en Tras­senführun­gen ver­gli­chen ha­ben. Da je­doch zu er­war­ten ist, dass die Stre­cke noch ei­ne lan­ge Zeit ein­glei­sig blei­ben wird, soll ge­klärt wer­den, ob und un­ter wel­chen Vor­aus­set­zun­gen ei­ne zusätz­li­che Be­geg­nungs­stel­le möglich ist. Der Straßen­raum ist eng, der zu Verfügung ste­hen­de Stre­cken­ab­schnitt kurz und ein Ein­griff in Pri­vat­flächen soll ver­mie­den wer­den.
Gebäude 150, Uni der Bundeswehr München
In Neu­bi­berg soll die ehe­ma­li­ge Flug­zeug­hal­le in­stand­ge­setzt und zur Nut­zung von zwei In­sti­tu­ten um­ge­baut wer­den. Der Um­bau bein­hal­tet die Her­stel­lung von Se­mi­nar- und Büroflächen so­wie die Schaf­fung von La­bor- und Werk­statt­flächen. Ein zwei­ge­schos­si­ger Baukörper soll in den be­ste­hen­den Han­gar ein­ge­scho­ben wer­den. Die Ge­samt­maßnah­me um­fasst ca. 7400 m² BGF. Das Gebäude wur­de in den Jah­ren 1936 bis 1940 als Flug­zeug­war­tungs- und Werft­hal­le er­rich­tet, von 1945 bis 1956 von der USAF als sol­che ge­nutzt. Aus die­ser Zeit stammt das Fo­to mit Flug­zeu­gen des Typs Re­pu­blic F47 Thun­der­bold. BPR hat zu­sam­men mit SRP nach VOF-Ver­fah­ren den Zu­schlag für die Trag­werks­pla­nung er­hal­ten. Foto: Wikipedia
Friedhofstraße, Denkendorf
Die Ge­mein­de Den­ken­dorf setzt mit der Fest­le­gung und Um­set­zung des Sa­nie­rungs­ge­bie­tes „Klos­ter/Körsch“ die städte­bau­li­che Ent­wick­lung in Den­ken­dorf suk­zes­si­ve fort. Ein Teil der hier­in ent­hal­te­nen bau­li­chen Maßnah­men stellt in der Fried­hof­straße die Schaf­fung neu­er Par­kie­rungs­an­la­gen für die öffent­li­che Nut­zung (Fried­hof, Kir­che/Klos­ter) und für Frei­zeit und Er­ho­lung dar. Ergänzend zu die­ser Teil­maßnah­me soll nun auch die Fried­hof­straße selbst städte­bau­lich auf­ge­wer­tet wer­den. Be­son­de­res Au­gen­merk muss hier­bei auf die vor­han­de­ne Fried­hofs­mau­er ge­legt wer­den, de­ren Stand­si­cher­heit durch Si­che­rungs­maßnah­men ver­bes­sert wer­den soll. BPR freut sich auf die an­ste­hen­den Pla­nungs­auf­ga­ben zur Ob­jekt­pla­nung und Bauüber­wa­chung.
Wohnanlage Marina, Regensburg
Die Baye­ri­sche Lan­des­sied­lung plant auf dem Grundstück im Re­gens­bur­ger Ma­ri­na Quar­tier die Er­rich­tung von rund 90 hoch­wer­ti­gen und ener­ge­tisch nach­hal­ti­gen Woh­nun­gen. Der Woh­nungs-Mix wird mit 2- bis 4-Zim­mer­woh­nun­gen al­len Nut­zeran­for­de­run­gen ent­spre­chen. Die Pla­nun­gen für den Gebäude­kom­plex sind be­reits im vol­len Gan­ge. So wur­de un­ter Berück­sich­ti­gung der Quar­tiers­lei­t­li­ni­en ein Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb un­ter in­ter­na­tio­na­len Ar­chi­tek­turbüros aus­ge­lobt, den Fink+Jo­cher Ar­chi­tek­ten und Stadt­pla­ner aus München für sich ent­schei­den konn­ten. Wir freu­en uns über den zwei­ten Trag­werks­pla­nungs­auf­trag von der Baye­ri­schen Lan­des­sied­lung. Bild: Fink+Jocher Architekten und Stadtplaner
Erweiterung PWC-Anlage Bückethaler Knick Nord
Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ver­kehr und di­gi­ta­le In­fra­struk­tur (BM­VI) plant die Ver­größerung des Parkrau­m­an­ge­bots für den Schwer­ver­kehr ent­lang der Bun­des­au­to­bahn A 2. Ein Bau­stein ist die Er­wei­te­rung der PWC-An­la­ge „Bücketha­ler Knick Nord“ auf 163 Parkstände. Wir wur­den von der Nie­dersächsi­schen Lan­des­behörde für Straßen­bau und Ver­kehr mit der Er­stel­lung der Aus­schrei­bungs­un­ter­la­gen be­auf­tragt. Zum Um­fang gehören auch die vor­ge­zo­ge­ne Gehölz­ro­dung, der Neu­bau ei­nes Re­genrück­hal­te­be­ckens so­wie die An­pas­sung des Verzöge­rungs­fahr­strei­fens zur Ein­fahrt in die PWC-An­la­ge. Es ist un­se­re sieb­te Maßnah­me ent­lang der Au­to­bahn A 2.
Querspange Nordsteimke, Wolfsburg
Die Stadt Wolfs­burg hat uns den Auf­trag er­teilt, ei­ne Straße im Südos­ten der Stadt zu un­ter­su­chen, die die Zoll­straße und die Nord­s­teim­ker Straße ver­bin­den soll. Sie dient ei­ner­seits der Ver­kehrs­ent­las­tung und ist an­de­rer­seits An­schluss für ein neu­es Wohn­ge­biet in Nord­s­teim­ke, an das sie sich an­leh­nen wird. Die Straße soll sich möglichst der Land­schaft an­pas­sen und die vor­han­de­nen Wohn­ge­bie­te im Nor­den so we­nig wie möglich stören. Außer­dem sol­len Über­le­gun­gen zur so gen­nan­ten Grünen Rou­te , ei­ner Schnell­bus­ver­bin­dung und ei­ner neu­en Fahr­radt­ras­se in die Pla­nung in­te­griert wer­den. Ma­chen wir. Kol­le­gen, die sich um die The­men Schall und Bau­grund kümmern, sind mit im Boot.
Betriebsgebäude Abwasserverband Starnberger See, Starnberg
Der Ab­was­ser­ver­band Starn­ber­ger See be­treibt die zen­tra­le Kläran­la­ge und die Ring­kanäle rund um den Starn­ber­ger See. Ei­ne Über­nah­me der Orts­kanäle mit den zu­gehöri­gen tech­ni­schen An­la­gen der Ver­bands­mit­glie­der ist be­schlos­sen. Um den neu­en An­for­de­run­gen ge­recht zu wer­den, muss zum einen das be­ste­hen­de Ver­wal­tungs­gebäude im In­ne­ren um­or­ga­ni­siert und er­neu­ert wer­den, zum an­de­ren muss ein neu­es Ver­wal­tungs­gebäude ge­baut wer­den. Die Bau­auf­ga­ben und der Um­bau müssen während des lau­fen­den Be­triebs der Kläran­la­ge um­ge­setzt wer­den. BPR Dr. Schäpertöns & Part­ner über­nimmt da­mit wie­der ein­mal die Trag­werks­pla­nung für ein größeres Bau­vor­ha­ben in Starn­berg. Quel­le Fo­to: AVSS
Verkehrstechnische Untersuchung Sonder- und Schwerlasttransporte, Bremerhaven
In Bre­mer­ha­ven wird die An­bin­dung der Häfen an die A 27 ver­bes­sert. Hier­zu wird der so­ge­nann­te Ha­fen­tun­nel im Ver­lauf der Cher­bour­ger Straße ge­baut. Zur Vor­be­rei­tung der ers­ten Haupt­bau­pha­se ist es er­for­der­lich, die vie­len Son­der- und Schwer­last­trans­por­te, die bis­her über die­se Ach­se roll­ten, über an­de­re Rou­ten durch das Stadt­ge­biet zu führen. Ge­mein­sam mit der Lo­gis­tik Ser­vice Agen­tur wur­den wir von dem Vor­ha­ben­sträger, der BIS Bre­mer­ha­ve­ner Ge­sell­schaft für In­ves­ti­ti­onsförde­rung und Stadt­ent­wick­lung mbH, be­auf­tragt, ei­ne ver­kehrs­tech­ni­sche Un­ter­su­chung zur Rou­tenführung vor­zu­neh­men.
Amphibienschutz, Herzogin-Clara-Straße, Wolfsburg
Der Stadt Wolfs­burg liegt der Am­phi­bien­schutz sehr am Her­zen. Be­reits beim Rad­we­ge­pro­jekt an der K 111 wur­de hierfür in auf­wen­di­ger Bau­wei­se mit ei­ner Kas­ten­rin­ne ei­ne Que­rungsmöglich­keit für die Am­phi­bi­en ge­schaf­fen. Da­zu gehört ein si­chern­des Am­phi­bien­leit­sys­tem. Die­ses Sys­tem wird in ei­nem ak­tu­el­len Pro­jekt auch für die klang­vol­le Her­zo­gin-Cla­ra-Straße an­ge­wandt. Dort sind zwei Que­rungsmöglich­kei­ten vor­ge­se­hen und Am­phi­bien­leit­sys­te­me auf bei­den Sei­ten. Da­durch kann nach Fer­tig­stel­lung auf das Auf­stel­len von mo­bi­len Schutzein­rich­tun­gen mit Ei­mern und das mühe­vol­le Befördern der Am­phi­bi­en über die Straße ver­zich­tet wer­den. Schön, dass wir uns leis­ten können, so viel für Tie­re zu tun.
A 95, München–Garmisch-Partenkirchen, Brückenerneuerung BW 11–BW 15
Die Un­terführung der Staats­s­traße St 2065 (BW 11) und der Forst­we­ge (BW 12 - BW 15) un­ter der Au­to­bahn A 95 aus den 1960er Jah­ren wei­sen die für die­ses Al­ter übli­chen Ge­brauchsschäden an Be­ton­bau­ten, Ein­bau­tei­len so­wie dem Fahr­bahn­be­lag auf und wer­den da­her in zwei Bau­ab­schnit­ten er­neu­ert. Da­zu wer­den je­weils der Über­bau ab­ge­bro­chen und neu her­ge­stellt so­wie der As­phalt­be­lag und die Schutzein­rich­tun­gen (Geländer, Schutz­plan­ken) er­neu­ert. Die Be­ton­un­ter­bau­ten wer­den an der Ober­fläche in­stand­ge­setzt. BPR Dr. Schäpertöns & Part­ner wur­de von der ausführen­den Fir­ma Rädlin­ger In­ge­nieur­bau und PRO BAU mit der tech­ni­schen Be­ar­bei­tung be­auf­tragt. Quel­le Fo­to: ABD Südbay­ern
Querspange Hoykenkamp, Ganderkesee
Die Ge­mein­de Gan­der­ke­see pro­jek­tiert im Orts­teil Hoy­ken­kamp ei­ne Straßen­ver­bin­dung zwi­schen der Straße Auf dem Ho­hen­born und der Focke­straße, um das Ge­wer­be­ge­biet Focke­straße bes­ser an das über­ge­ord­ne­te Straßen­netz an­zu­sch­ließen und die an­gren­zen­den Wohn­ge­bie­te vom heu­ti­gen Lie­fer­ver­kehr zu ent­las­ten. Das an­fal­len­de Nie­der­schlags­was­ser wird in ei­nem Re­genrück­hal­te­be­cken ge­sam­melt und ge­dros­selt in einen an­lie­gen­den Gra­ben als Vor­flut ein­ge­lei­tet. Auf­grund der Nähe zum Bahn­hal­te­punkt Hoy­ken­kamp ist außer­dem ei­ne P+R-An­la­ge mit 38 Stell­plätzen Be­stand­teil der Pla­nung. Wir wur­den von der Ge­mein­de Gan­der­ke­see be­auf­tragt, die Pla­nung so­wie die Bauüber­wa­chung durch­zuführen.
Erweiterungsbau Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg
Das Kran­ken­haus Barm­her­zi­ge Brüder in Re­gens­burg ist das größte ka­tho­li­sche Kran­ken­haus und das größte Or­dens­kran­ken­haus Deutsch­lands. Im Kran­ken­haus sol­len in ei­nem Er­wei­te­rungs­bau ca. 100 All­ge­mein­pfle­ge­bet­ten in­kl. Ne­ben­raum­zo­nen so­wie ei­ne Ebe­ne mit über­grei­fen­den Um­klei­de­be­rei­chen und Be­reit­schafts­dien­sträum­en un­ter­ge­bracht wer­den. Der Er­wei­te­rungs­bau des be­ste­hen­den Bet­ten­hau­ses „St. Rafa­el“ wird an den Be­stand an­ge­bun­den. Das ge­sam­te Pro­jekt, mit ei­ner Fläche von ca. 2 650 m² Nutz­fläche, soll in ei­nem Bau­ab­schnitt rea­li­siert wer­den. BPR Dr. Schäpertöns & Part­ner wur­de mit der Trag­werks­pla­nung be­auf­tragt. Quel­le Fo­to: Barm­her­zi­ge Brüder
Mobilitätstrasse Wolfsburg
Im­mer mehr Men­schen ar­bei­ten für VW und de­ren Zu­lie­fe­rer. Schnells­tens müssen neue Wohn­ge­bie­te ent­wi­ckelt wer­den. Da aber die Ver­keh­re vor dem Kol­laps ste­hen, ist drin­gend für Ab­hil­fe zu sor­gen. Wir sol­len ge­mein­sam mit un­se­ren Kol­le­gen VCDB im Auf­trag der Stadt Wolfs­burg über Mo­bi­litätstras­sen nach­den­ken, für schnel­le Bus­se und Fahrräder. Viel­leicht sind das die Ver­kehrs­tras­sen der Zu­kunft. Kei­ne so leich­te Auf­ga­be, die Wolfs­bur­ger da­zu zu brin­gen, ihr Au­to in der Ga­ra­ge ste­hen zu las­sen. Aber viel­leicht ge­lingt es ja, die Tras­sen so at­trak­tiv zu ge­stal­ten, dass es ei­ne Freu­de ist, mit dem Bus oder dem Fahr­rad zu fah­ren. Dar­an wer­den wir ar­bei­ten.
Sanierung Fußgängerüberführung Flughafen München
Über den Autobahnzubringer zum Münchner Flughafen verbindet eine gut 265 m lange Fußgängerbrücke die FMG-Verwaltungsgebäude im Norden mit S-Bahn und Flight-Operation-Center der Lufthansa im Süden. Sie wurde 1992 und 1993 in Stahlbauweise errichtet. Das Haupttragwerk ist mit einer Glasröhre überdacht. Sowohl die Brücke als auch Trep-penanlagen und die angrenzenden Bahnsteigdächer der S-Bahn müssen saniert werden. Sämtliche Maßnahmen bedürfen einer engen Abstimmung mit der Deutschen Bahn. BPR Dr. Schäpertöns & Partner darf für die FMG die komplette Planung übernehmen und den Bau überwachen. Quelle Foto: FMG
Gestemünde, Bremerhaven
„Ge­stemünde geht zum Was­ser“, so heißt das ehr­gei­zi­ge Vor­ha­ben der Stadt Bre­mer­ha­ven. Es soll mit ei­ner fußgänger- und fahr­rad­freund­li­chen Ge­stal­tung von Straßen, We­gen und Plätzen die Nähe zum Was­ser zwi­schen Holz­ha­fen und dem Ge­biet am Yacht­ha­fen in den Fo­kus stel­len. Über die Land­schafts­ar­chi­tek­ten Ki­li­an und Frenz, die das ge­stal­te­ri­sche Ge­samt­kon­zept im Auf­trag des Ma­gis­trats der Stadt Bre­mer­ha­ven er­ar­bei­ten wer-den, wur­de un­ser Büro mit den Pla­nun­gen zur Neu­ge­stal­tung der Ver­kehrsräume El­bin­ger Platz, Kaistraße, Ul­men­straße und Schultz­straße be­auf­tragt. Auf­ga­ben­stel­lung ist die har­mo­ni­sche In­te­gra­ti­on die­ser Zu­fahrtss­traßen so­wie großzügig aus­zu­bau­en­der Geh- und Rad­weg­ver­bin­dun­gen in einen ver­kehrs­be­ru­hig­ten Platz­be­reich.
Abbruch und Neubau Donaubrücke, Schäffstall
Die Brücke über die Do­nau bei Schäfstall im Land­kreis Do­nau­ries überführt einen Wirt­schafts­weg, der ei­ne ein­zel­ne Hof­stel­le so­wie land­wirt­schaft­li­che Flächen südlich der Do­nau er­schließt und die Staats­s­traße 2215 mit der südlich ge­le­ge­nen Bun­dess­traße B 16 ver­bin­det. Die als Drei­feld­bau­werk in den Jah­ren 1952/53 er­rich­te­te Brücke ist in ei­nem schlech­ten bau­li­chen Zu­stand und kann nicht mehr sa­niert wer­den. Zu­dem hat die star­ke Strömung der Do­nau das Fluss­bett um die Pfei­ler her­um ein­ge­tieft, so dass die Fluss­soh­le mit Steinschüttun­gen sta­bi­li­siert wer­den muss­te. Des­we­gen ist ein Er­satz­neu­bau ge­plant. BPR Dr. Schäpertöns & Part­ner er­hielt vom Was­ser­wirt­schaft­samt Do­nauwörth den Auf­trag, ei­ne neue Brücke zu pla­nen.
Skater-Skulptur Allerpark, Wolfsburg
Den Al­ler­park können wir als un­ser zwei­tes Wohn­zim­mer be­zeich­nen. Seit dem Neu­bau der Volks­wa­gen Are­na, dem Fußball­sta­di­on des VfL Wolfs­burg, sind wir im Al­ler­park mit un­ter­schied­lichs­ten Pro­jek­ten be­traut wor­den. Zur Lan­des­gar­ten­schau 2004 wur­de im Al­ler­park ei­ne Ska­ter-Skulp­tur auf­ge­stellt, die den da­ma­li­gen An­sprüchen weit vor­aus war. Sie wur­de von der Ska­ter-Sze­ne in Wolfs­burg sehr gut an­ge­nom­men. Die Ent­wick­lung macht natürlich auch nicht vor Ska­ter-Skulp­tu­ren halt. Des­halb gibt es aus der Sze­ne her­aus das Bedürf­nis, am Al­ler­park ei­ne mo­der­ne An­la­ge zu in­stal­lie­ren. Die Stadt Wolfs­burg hat dafür das Büro DSGN aus Müns­ter als Fach­pla­ner ge­won­nen. Ge­mein­sam mit DSGN sind wir da­bei, die neue Skulp­tur Rea­lität wer­den zu las­sen.
Straßenbahnnetzerweiterung Berlin - Hauptbahnhof bis U-Bahnhof Turmstraße
Im Rah­men der Straßenbahnnetzerweiterung vom Berli­ner Haupt­bahnhof zum U-Bahnhof Turm­straße sind wir zusätzlich mit der Vorpla­nung der Trassenvari­ante Turm­straße be­auf­tragt. Un­se­re Vor­un­tersu­chung zur Be­stimmung der Vorzugsvari­ante für die Trasse und den Endpunkt der Straßenbahn­neu­bau­strecke hat erge­ben, dass die Trassenvari­ante in der Straße Alt-Moab­it die optimale Führung ist. Allerdings gibt es ei­ne Reihe von Argu­men­ten für die Führung über die Turm­straße, so dass weg­en der Ver­gleichbarkeit auch für die­se Trasse ei­ne ent­spre­chen­de Vorpla­nung er­stellt wer­den soll. Wir freuen uns über jeden weite­ren Auf­trag in Berlin.
Wohnanlage Frankfurt-Riedberg
Swiss Life Deutsch­land hat im Quartier Westflügel ein Grund­stück auf dem Fran­kfur­ter Riedberg erwor­ben und errich­tet dort 103 freifi­nanzier­te 2- bis 4-Zim­mer-Miet­woh­nun­gen. Realisiert wird ein Ent­wurf des Frankfur­ter Ar­chi­tek­tur­büros Stefan Fors­ter. Das Pro­jekt be­steht aus ei­nem En­semble mit insge­s­amt fünf Baukörpern auf ei­ner ge­mein­samen Tiefgara­ge. Dem Straßen­ver­lauf folgend bildet die Ge­bäude­kontur des En­sembles ei­nen gefass­ten Innenhof mit ei­ner Grün­anla­ge, ei­nem Spiel­platz und groß­kronigen Bäumen. Das Pro­jekt wird im Rah­men der städte­bauli­chen Ent­wicklungs­maßnah­me Ried­berg realisiert. Bau­beginn ist Herbst 2014, die Fertig­stel­lung wird vor­aus­sichtlich Mitte 2016 erfolgen. BPR plant die Trag­werke.
Parkleitsystem Weserpark, Bremen
Das Ein­kauf­zen­trum Weser­park will durch um­fang­rei­che Neu- und Er­weiterungs­bau­ten sei­ne Ver­kaufs­fläc­hen deut­lich ver­größern. Hierdurch ist ei­ne Neuor­ganisierung der vor­han­denen Park­platz­fläc­hen er­for­derlich. Im Zuge de­s­sen muss das ge­samte zum Weser­park füh­r­en­de Park­leitsys­tem übe­r­arbei­tet wer­den. Weiter­hin sind für die dynami­sche Be­schilde­rung Ab­stimmun­gen in Ab­hängig­keit von den Zähl­stel­len auf dem Ge­län­de des Weser­parks zu tref­fen. Wir sind dabei, ei­ne struk­tu­rier­te und dennoch kompakte Lö­sung zu er­arbei­ten. Dar­über hin­aus sind wir mit der Aus­schreibung, Ver­gabe und der Bau­überwa­chung be­traut.
Scheune, Kloster Schäftlarn
Klos­ter Schäftlarn, gleich südlich von Mün­chen ge­legen, wurde im Jahr 762 ge­grün­det und gehört zu den bayeri­schen Urklöst­ern. König Ludwig I. von Bayern errich­te­te Schäftlarn 1866 als Be­nedikti­nerpriorat neu. Ne­ben Gymnasium mit In­ter­nat gibt es Forst­betrieb, Schnaps­bren­ne­rei, Likör­hers­tel­lung, Imke­rei, land­wirt­schaft­li­che Pro­dukti­ons­flächen, Säge­werk und Gärtne­rei. Nun wird der Umbau ei­ner Scheu­ne zu ei­nem Ver­an­stal­tungs­raum konzi­piert. BPR wurde dafür zu­nächst mit der Be­stands­un­tersu­chung des his­tori­schen Gebäudes und der Be­ur­teilung der er­forder­li­chen stati­schen Maß­nah­men be­auf­tragt.
Pedelec Verleihstationen, Hannover
Die Landeshaupt­stadt Hannover plant den Bau von Pedel­ec-Ver­leih­stationen ver­teilt über das ge­samte Stadt­ge­biet. Pedel­ecs sind Fahr­räder, die ei­ne elektri­sche Un­ter­stüt­zung beim Fah­ren bie­ten. In ei­ner ers­ten Stufe ist der Bau von zehn Ver­leih­stationen ge­plant. Die Aus­wahl der Stand­or­te er­folgt un­ter besonde­rer Be­rück­sichti­gung der Schnitt­stel­le zum ÖPNV. Für jeden Stand­ort wer­den zu­nächst neun Stell­plät­ze vor­ge­se­hen. BPR ist mit der Stand­ort­be­schrei­bung der Ver­leih­stationen, ei­ner An­bieter­re­cher­che und ei­ner detail­lier­ten Maßnah­menbeschreibung der Tiefbauleis­tun­gen für die Aus­schreibung be­auf­tragt. Es ist schön, bei diesem zu­kunfts­orien­tier­ten Pro­jekt mit­wirken zu dürfen.
Neubau Campusgebäude Sportschule Ruit, Ostfildern
Die Sport­schule Ruit gilt seit Jahrzen­ten als Dreh­scheibe des Spitzen­sports. 1948 ein­geweiht wurde 2012 ein bau­li­cher Mas­te­rplan für die künf­tige Nut­zung der Sport­anla­gen und Verwal­tungs­ge­bäude er­ar­beitet. Ers­ter Schritt ist das zen­trale Campus­ge­bäude, das der Würt­tem­bergi­sche Lan­des­sport­bund ge­mein­sam mit dem Würt­tem­bergi­schen Fuß­ball­ver­band plant. Das vom Ar­chitek­tur­büro Le­de­rer Rag­narsdóttir Oei, Stutt­gart ent­wor­fene Ge­bäu­de mit den Funk­tionen Verwal­tung, Re­präsen­tati­on, Tagungs­stät­te und Über­nach­tung gilt als Leucht­turm­pro­jekt für den Bildungs­stand­ort Baden-Würt­tem­berg. Wir sind als Objekt­planer für die Lei­tungs­ver­legung von Gas-, Was­ser- und Abwas­ser­lei­tun­gen für die ter­min­ge­rech­te Bau­feld­frei­ma­chung ver­ant­wort­lich.
Neubauten für den TÜV Süd, München
Der TÜV Süd möch­te auf sei­nem Stammge­län­de Mün­chen in der West­end­straße ei­ne Prüfhalle mit Büro­be­reich für die Un­tersu­chung von Personen­kraft­fahr­zeugen bau- en. Mit dem ers­ten Un­ter­ge­schoss soll die Tiefgara­ge der Hauptverwal­tung erwei­tert wer­den. Die Prüf­halle wird ei­ne Stahl­kon­strukti­on, der zweige­schos­sige Büro­bau wird in Stahl­beton­bau­weise aus­geführt, bei­de Ge­bäude sol­len exten­siv be­grünt wer­den. Nach­dem wir für den TÜV Süd in den letz­ten Jah­ren Sanierungs­themen be­ar­beitet ha­ben, freuen wir uns be­sonders über dieses Neu­bau­projekt sowie die eben­falls be­auf­trag­ten Prüf­stel­len in der Moosa­cher Straße und in der Bo­den­see­straße. BPR wird je­weils die Trag­werke planen.
Rundestraße, Hannover
Im Auf­trag der Spar­kasse Hannover, de­ren markantes Verwal­tungs­gebäude am Haupt­bahnhof von den Ar­chitek­ten schulze & partner.ar­chitektur ge­rade umge­baut wird - kein Braun mehr, sondern ele­gantes, leich­tes Silber -, sol­len wir ei­ne adäquate Straße mit platz­ähn­li­chem Cha­rak­ter ent­wickeln, dabei die komple­xen ver­kehr­li­chen Belange beleuch­ten und das Ganze mit der Stadt ab­stimmen. Die Ar­chitek­ten wol­len die Fas­sade der ge­gen­über­liegen­den Hoch­gara­ge be­grünen. Ei­ne sehr schöne Idee. La­de­vor­gänge und Parken sol­len zu­guns­ten ei­ner ruhigen Ge­stal­tung ent­fal­len.
Gewerbegebiet westlicher Fischereihafen, Bremerhaven
Wind­en­ergie wird in Bremerhaven nach wie vor groß ge­schrie­ben. Auch wenn die Ent­wicklung der Offshore-Wind­en­ergie nicht so fulmi­nant weiter­gehen wird, wer­den Vor­aus­setzun­gen ge­schaffen, damit sich im südli­chen Bremer­haven weiter­hin Indus­trien an­siedeln können, die mit großen Di­men­sionen zu tun ha­ben. Hierfür ist vor­ge­se­hen, den Flug­hafen Bremer­haven außer Be­trieb zu nehmen und über diesen schwe­re Gü­ter für die Off­shore-Nutzung aus den an­gren­zen­den Er­schließungs­gebie­ten zum geplan­ten Offshore-Termi­nal Bremer­haven zu trans­portie­ren. Wir wur­den von der BIS be­auf­tragt, die Pla­nung der Er­schließungs­achse über das Flug­hafen­ge­biet durch­zufüh­ren und die An­bindung der Ma­ri­na in Bremer­haven zu beplanen.
Nachrüstung eines Tunnels in Neusäß, Landkreis Augsburg
Der Tunnel Neusäß im Zuge der Ent­las­tungs­straße Alt-Neusäß wurde 1999 in Betrieb genommen. Er ist 453 m lang. Nun beab­sichtigt die Stadt Neusäß, den Tunnel an den Stand der Richt­li­ni­en für die Aus­stat­tung und den Be­trieb von Straßen­tunneln (RABT 2006) anzupas­sen. Im Rah­men der Tun­nel­nach­rüs­tung wird die Tun­nel­aus­stat­tung ein­schließlich Auf­sto­ckung/Er­weiterung des Be­triebs­ge­bäudes um ca. 45 m² BGF (ca. 150 m³ BRI) erwei- tert. Un­ser Partner St­redich Be­ra­ten­de In­ge­nieu­re GmbH & Co. KG aus Bochum hat als Ge­ne­ral­planer den Auf­trag erhal­ten. BPR er­gänzt die Objekt- und Trag­werks­pla­nung für das Be­triebs­ge­bäude.
Innere Erschließung Reithufer, Bremerhaven
Nach­dem wir in den ver­gan­genen Jah­ren di­verse Er­schließungs­maß­nah­men im Be­reich der Lune­plate in Bre­mer­haven um­ge­setzt ha­ben, sind wir aktuell in dem öst­lich an­gren­zen­den Be­reich des Be­bau­ungs­plans Reit­hufer tätig. Hier sind wir zu­ständig für die inne­re Er­schließung dieses weite­ren Ge­werbe­ge­bietes, das sich in der bau­li­chen Um­setzung be­findet. Wie ge­wohnt befas­sen wir uns mit den Kanal- und Ver­kehrs­anla­gen, aber auch mit der Koordi­nierung der be­trof­fenen Ver­sor­gungs­un­ter­nehmen. Im Vor­feld die­ser Bau­maßnah­me hat­ten wir be­reits die Bau­reifma­chung des Gebietes im Zuge ei­nes Über­schüt­tungs­verfah­rens be­gleitet.
Kreisverkehr Gerbrunn
Die richtige Knoten­punkt­form will wohl bedacht sein. Der Knotenp­unkt Am Gal- genberg/Kitzin­ger Straße/Würzbur­ger Straße liegt ge­nau an der Grenze zwi­schen Würzburg und der Nach­bargemein­de Ger­brunn und soll ei­ne neue Zu­fahrt aus der Konversi­ons­fläc­he Hub­land erhal­ten. Im Rah­men frühe­rer Plan­un­gen sind für die­sen Kno­ten be­reits ei­ne si­gnalisier­te Kreuzung und ein klei­ner Kreisverkehr un­tersucht wor­den. Auf­grund der ho­hen Verkehrs­stärken und gemeinde­politi­scher Über­legun­gen hat BPR von der Gemein­de Ger­brunn den Planungs­auf­trag für ei­nen zweist­reifig be­fahrba­ren Kreis­ver­kehr erhal­ten. Be­glei­tend wird die ver­kehrli­che Machbarkeit durch das Büro WVI aus Braun­schweig zu un­tersu­chen sein.
B 214, NLStBV Geschäftsbereich Verden
Be­reits in den Jah­ren 2008/2009 wa­ren wir mit der örtli­chen Bau­überwa­chung für den ers­ten Bau­abschnitt der Orts­umgehung Cel­le durch die Nieder­sächsi­sche Landesbe­hörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), Ge­schäftsbe­reich Ver­den be­auf­tragt. In­zwi­schen ist der zweite Bau­abschnitt für den Ver­kehr frei­gege­ben, aber es stehen weite­re Umbau­maßnah­men im örtli­chen Straßen­netz, die Bundes­straße 214 in Cel­le be­tref­fend, an. Nach­dem wir be­reits die Aus­schreibung durch­ge­führt ha­ben und in­ten­siv in die Ab­stimmun­gen mit Stadt und Lei­tungs­trägern ein­gebun­den wa­ren, wur­den wir vom Ge­schäftsbe­reich Ver­den mit der örtli­chen Bauüberwa­chung be­auf­tragt.
Neues Wohnquartier Hochäckerstraße, München
Im Stadt­teil Mün­chen Perlach ent­wickelt die Bayeri­sche Haus­bau mit dem Preis­trä­ger des städtebauli­chen und landschafts­pla­ne­ri­schen Wett­bewerbs LAUX Ar­chitek­ten und Ver.de ei­ne rund 19 ha große Grund­stücksfläc­he. Auf circa 110.000 m² Ge­schoss­flä­che ent­stehen in meh­re­ren Bau­abschnit­ten rund 1.000 Wohn­ein­heiten. Das Quartier soll ins­be­sonde­re den An­sprüc­hen von Fa­mili­en mit Kin­dern ge­recht wer­den. Kin­der­gar­ten, Hort und Krip­pen sind als Be­stand­teil des Bau­vor­habens vor­gese­hen. Dar­über hin­aus wer­den Einrich­tun­gen des tägli­chen Bedarfs, wie bei­spielsweise ei­ne Bäc­ke­rei oder Nah­ver­sor­gungs­mög­lichkei­ten inte­griert. BPR Dr. Schäpertöns & Partner wurde mit der Er­schließungs­pla­nung für das neue Quartier Hoch­äcker­straße be­auf­tragt.
Feuerwehrpläne Biogasanlage, Schwarme
Über un­se­re Aktivitä­ten im Zuge der Pla­nung von Biogas­anla­gen ha­ben wir in der Ver­gan­genheit be­reits berich­tet. Nicht nur die klas­si­schen Objekt­planungs­leis­tun­gen für Ver­kehrs­anla­gen ge­hören hier zu un­se­rem Auf­ga­ben­feld, sondern auch weite­re Leis­tun­gen, die sich aus dem Be­trieb ei­ner sol­chen Anla­ge erge­ben. Von der EWE als Be­trei­ber der Anla­ge wur­den wir be­auf­tragt, Feuer­wehr­pläne zu er­stel­len, die für die betrieb­li­che Ab­wicklung auf dem Ge­län­de der Bio­gas­anla­ge er­for­der­lich sind. Wie so oft erge­ben sich ne­ben den klas­si­schen Objekt­plan­ungs­leis­tun­gen weite­re Auf­ga­benfel­der, die wir eben­falls kompe­tent und ver­lässlich be­arbei­ten. Vi­elleicht ha­ben auch Sie für uns sol­che Auf­ga­ben ganz an­de­rer Art?
Erschließung Arsten-Südwest, Bremen
Der Bre­mer Bau­trä­ger In­terhomes AG inves­tiert wei­ter in den Stand­ort Bremen. Ein neues Pro­jekt befindet sich im Süden Bremens, im Stadt­teil Ars­ten. Nach­dem hier be­reits in den vergan­genen Jah­ren durch die In­terhomes AG Grundstücke erschlos­sen und Häu­ser ver­marktet wur­den, ist ein weite­res Are­al mit ei­ner Fläc­he von ca. 4 ha erwor­ben wor­den. Für die geplan­ten 183 Reihen­häu­ser wer­den wir in den nächs­ten Wo­chen die komplette Er­schließung planen, die Ab­stimmun­gen mit den be­teilig­ten Behör­den füh­ren und spä­ter die bauli­che Um­setzung be­glei­ten. Ein weite­res Pro­jekt, das wir für die In­terhomes AG be­arbei­ten, für die wir be­reits seit vie­len Jah­ren in meh­re­ren deut­schen Städ­ten tätig sind.
Lärmschutz Standortschießanlage, Bischofswiesen
Als Ergebnis ei­nes EU-weit aus­ge­schriebe­nen Verfah­rens hat BPR Dr. Schä­pertöns & Partner die Objekt- und Trag­werksplanun­gen für ei­ne neue Stand­ort­schießanla­ge der Bundes­wehr auf dem Ge­län­de des Gewehr­schieß­plat­zes Bischofs­wiesen am Königs­see erhal­ten. Zusätzlich ist der Neubau ei­ner inte­grier­ten Raum­schießanla­ge geplant. Un­ter­stützt wer­den wir von dem Ar­chitek­tur­büro Venne­berg und Zech aus Han­nover. Folgen­de Maßnah­men sind ge­plant: lärm­ab­sorbieren­de Lärm­schutz­wän­de im Be­reich der Seiten­wälle der Ge­wehr­schießstän­de, An­ord­nung ei­ner Stahlbeton-Ab­schluss­wand an der Stirn­seite, Er­neuerung der be­stehen­den Höhen­blen­den, Neubau ei­ner Stahl­beton­halle als inte­grier­te Raum­schieß­anla­ge.
Gewerbegebiet Ganderkesee West
Die Gemein­de Gan­derk­esee plant, im Orts­teil Grüppen­büh­ren östlich der Bundes­s­traße B 212 und nörd­lich der Bundes­auto­bahn A 28 in direk­ter Nähe der An­schlusss­telle Gan­derk­esee West ein Ge­werbe­ge­biet zu errich­ten. Wir sind mit der Si­cherheits- und Ge­sund­heits­schutz­koordi­nati­on gemäß Bau­stel­lenver­ord­nung be­auf­tragt. Ne­ben den Ge­werken Straßen- und Kanal­bau sind auch die Arbei­ten an den im Be­stand vor­han­denen und geplan­ten Lei­tun­gen der Ver­sorgungs­un­ter­nehmen so­wie die im Zuge des Denk­mal­schut­zes und der Kampf­mit­tel­räumung aus­zufüh­r­en­den Erd- und Son­die­rungs­arbei­ten zu koordi­nie­ren. Dar­über hin­aus sind be­reits par­allel zu der öff­entli­chen Er­schließung erste Akti­vi­tä­ten auf den Ge­werbe­grund­stü­cken vor­gese­hen.
Dom- und Marktplatz, Paderborn
Ein­ge­rahmt durch den erzbi­schöfli­chen Dom, die mit­telalterli­che Gau­kir­che, das Ge­ne­ralvik­ari­at, die Kuri­enhäu­ser und das Dio­zesan­muse­um gleicht ein Aus­flug auf den Dom- und Marktplatz in Pader­born ei­ner kultur- und kir­chen­ge­schichtli­chen Zeit­reise. Dass sich un­ter den Ober­fläc­hen teil­weise ein Fried­hof und evtl. Reste ei­ner his­tori­schen Han­dels­straße befin­den, erhöht die Auf­merk­sam­keit bei der Pla­nung. Ge­mein­sam mit den Land­schafts­ar­chitek­ten lad+, den Licht­planern Fahlke + Dett­mer und Koch Panse Ar­chitek­ten sind wir mit der Objekt­pla­nung für das 8.000 m² große Platz­en­semble be­auf­tragt. Dabei sind ver­schiede­ne Markt­nutzun­gen, ein Park­platz mit ver­kehrs­be­ruhig­tem Be­reich und archäo­logi­sche Be­lange in die Pla­nung zu inte­grie­ren.
Grünbrücken über die BAB A 14 und B 5 alt
Weg­en ei­nes Wildwech­sels müs­sen die Bundes­auto­bahn A 14 Magdeburg – Wit­ten- berge – Schwe­rin zwi­schen den An­schluss­stel­len Kar­städt und Groß Warnow mit BW 21Ü5 Grün­brücke und die Bundes­straße 5 alt mit BW 02N Grün­brücke über­quert wer­den. BPR Dr. Schäpertöns & Partner wurde von der DEGES mit der Objekt- und Trag­werks­pla­nung die­ser bei­den Bau­werke be­auf­tragt. Besonde­res Au­genmerk liegt auf der Vari­an­tenun­tersu­chung Beton- bzw. Holz­bau­weise, bei der ne­ben den rei­nen Her­stell­kos­ten auch zu­künftige Kos­ten für Bau­werks­prüfung und Un­terhalt ei­ne nicht zu ver­nach­lässigen­de Rolle spie­len. Daher ei­ne höchst span­nen­de Auf­gabe.
Halberstädter Straße, Wolfsburg
Die Halber­städ­ter Straße in Wolfs­burg ist Teil des Sanierungs­gebiets im Stadt­teil West­ha­gen. Seit ge­rau­mer Zeit be­stehen in der Zu­fahrt für die am En­de der Straße liegen­den Schulen im Frei­zeit- und Bildungs­zentrum (FBZ) Wes­tha­gen ver­kehr­li­che Defizite. Ne­ben der Ver­kehrs­si­cherheit sind die Park­raum­probleme und der Um­stand, gegebe­nen­falls auch den Bus­verkehr über die Straße ab­zuwickeln, die He­raus­forde­run­gen, denen wir uns stel­len müs­sen. Ge­mein­sam mit dem Land­schafts­ar­chitektur­büro lad+ aus Han­nover gilt es, ei­ne Pla­nung aus­zuarbei­ten, die auch die städte­bau­li­chen As­pekte im Zu­sammen­hang mit der Neu­ge­stal­tung des Ein­gangs des Schul­zent­rums be­rück­sichtigt.
Fahrbahnsanierung B 65, NLStBV Geschäftsbereich Hannover
Für die Grund­erneuerung von insge­s­amt drei Fahr­bahn­abschnit­ten der B 65 west­lich von Hannover zwi­schen Bantorf und Everloh sind wir von der Nie­ders­ächsi­schen Lan­des­behörde für Straßen­bau und Ver­kehr (NLStBV), Ge­schäftsbe­reich Hannover be­auf­tragt, die er­for­derli­che Pla­nung, die Aus­schreibung und die hier­für not­wendigen Ver­mes­sungs­arbei­ten durch­zufüh­ren. Vermes­sung und Bau lau­fen „un­ter dem rollen­den Rad“ auf der stark be­fah­renen B 65, kei­ne leich­te Auf­gabe. Außer­dem sind die Vor­ga­ben sehr am­bitioniert, da ein Teil der Aus­führung noch für 2013 vor­gese­hen ist. Wir hof­fen auf aus­rei­chend gu­te Witterung.
Hamburger Straße, Braunschweig
Die Hambur­ger Straße ist ei­ne der wichtigs­ten Hauptverkehrs­straßen Braun­schweigs. Bei ei­ner Be­las­tung von mehr als 30.000 Fahrzeugen pro Tag ist ein Umbau qua­si ei­ne Ope­rati­on am offenen Her­zen.
Wir ha­ben von der Braun­schwei­ger Verkehrs AG und der Stadt Braun­schweig gemein- sam die Auf­gabe über­tra­gen bekommen, die Erneuerung der Gleis­anla­gen und des ge­sam­ten Straßenraumes zu planen und die zahlrei­chen Ver- und Ent­sorgungs­trä­ger zu koordi­nie­ren.
Ei­ne äußerst span­nen­de Auf­gabe, zu der auch ein Bahnübergang, die Fahrlei­tungs­pla­nung und weite­re Leis­tun­gen gehören.
Baugebiet Arnum, Hannover
Am westli­chen Ortsrand von Arnum soll durch den Erschließungs­trä­ger Gla­ser­Pro­jekt- tInvest GmbH ein neues Wohngebiet südlich der Bock­straße ent­stehen. Die Ent­wicklungs­fläc­he liegt inn­erhalb der kommu­na­len Gren­zen der Stadt Hemmin­gen vor den To­ren Hannovers. Trotz der zen­tra­len La­ge gibt es ei­nen schönen Blick auf den De­is­ter. Es sind vielfältige Bebauungs­formen geplant - vom Einfa­mili­en­haus über Atrium-, Doppel-, Reihen- und Mehrfa­mili­enhäu­ser bis hin zu ei­nem Al­tenpflegeheim mit betreu­tem Wohnen. Zusätzlich sol­len in ei­nem Quartiershaus öff­entli­che Einrich­tun­gen und ei­ne Kinderkrippe ent­stehen. Wir freuen uns, dass wir die Erschließungs­pla­nung durch­füh­ren dürfen. Anfang 2014 soll das Bau­recht vorliegen.
ZOB Konrad-Adenauer Straße, Salzgitter
Die Stadt Salzgit­ter beab­sichtigt die Ver­legung ih­res zen­tra­len Omnibus­bahnhofes (ZOB) in Salzgit­ter-Lebens­tedt. Der heu­te auf der Rück­seite der Innen­stadt gelegene ZOB soll an den Ein­gang der Innen­stadt, das City-Tor, ver­legt wer­den. Dadurch können die Um­steigewege zum Regio­nalbahnhof deutlich verkürzt wer­den. Auch für die Anbindung der Innen­stadt an das Li­nienbusnetz und die Um­steigebeziehun­gen zwi­schen den Li­nienbus­sen wer­den Ver­bes­serun­gen erwartet. Nach­dem BPR be­reits zwei Vor­un­tersu­chun­gen zu mögli­chen ZOB-Stand­or­ten durch­geführt hat, wer­den wir im Auf­trag der Stadt Salzgit­ter auch die Objektpla­nung für den ZOB übernehmen.
Fußgängerzone Delmenhorst
Gemeinsam mit dem Landschafts­ar­chitektur­büro lad+ aus Hannover und den Lichtplanern Fahlke & Dett­mer aus Neu­stadt am Rügenberge planen wir derzeit den Umbau des 1. Bau­abschnittes der Fußgängerzone in Delmenhorst. Die Planun­gen ha­ben be­reits im Febru­ar diesen Jah­res begonnen, die Vergabe der Bauleis­tung soll noch im Dezember erfolgen. Für die insge­s­amt etwa 4.000 m² des 1. Bau­abschnittes ein ambitionier­ter Zeitplan! Nach dem Marktplatz in Königslut­ter, der Por­sche­straße in Wolfsburg sowie der Lange Straße in Cloppen­burg ist die­ser Auf­trag nunmehr schon die vier­te Innen­stadtmaßnah­me in den letz­ten drei Jah­ren, bei der wir gu­te Ge­stal­tung und Tech­nik in Ein­klang brin­gen.
Designer Outlet, 2. Bauabschnitt, Wolfsburg
Wir wa­ren sehr er­freut zu hören, dass es mit dem De­si­gner Outlet Wolfsburg in die nächste Run­de geht, zeigt es doch den Erfolg des ers­ten Ab­schnittes. Die brach­liegen­den Fläc­hen auf der Ost­seite wer­den durch dieses neue Pro­jekt auch städtebaulich endlich ge­ordnet. Wir sind für die Erdbauarbei­ten im Vorfeld des Hoch­baus und den Neubau der Erschließungs­straße im Os­ten des Ge­län­des zuständig. Damit set­zen wir die gu­te Zu­sammenarbeit mit al­len Be­teilig­ten auf Sei­ten der Stadt, aber auch auf Inves­to­ren­seite fort.
Stadtbahn Linie D, Hannover
In ei­nem sehr lan­gen und schwierigen politi­schen Pro­zess wurde kürzlich beschlos­sen, die Li­nie D in der hannover­schen Innen­stadt oberirdisch zu bauen. Ein besonders sen­si­bles Pro­jekt, da mit dem Bahnhofsvorplatz, der Kurt-Schuma­cher-Straße und dem Stein­tor sehr wichtige innerstädti­sche Plät­ze und Straßenzüge betroffen bzw. tangiert sind. Die Stadt Hannover hat sich gewüns­cht, dass wir die städtepla­ne­ri­schen Belange vertre­ten, und u.a. dafür sorgen, dass die gewüns­ch­ten Bäume auch gepflanzt wer­den können. Dankenswerterweise hat uns die TransTecBau, AN der Infra, die­se wieder­um AN der Regi­on Hannover die zur Erfüllung die­ser heiklen Auf­gabe notwendigen Pro­jekt­an­teile weiter­gege­ben. Wir freuen uns sehr, dass Vertrau­en der Stadt zu ha­ben.
Anbindung AWI-Hangar, Nordholz
Die infra­strukturel­le Ent­wicklung des Gewerbegebietes Fi­sche­reihafen Süd in Bremerhaven für die Pro­dukti­on und den Transport von Offshore Anla­gen geht mit großen Schrit­ten voran. Um weite­ren Raum zu schaffen, soll der Flughafen Lune­ort mit sei­nen Nutzern wei­chen. Die For­schungs­flugzeuge Polar 5 und 6 des Alfred-Wege­ner In­sti­tuts für Polar- und Mee­resfor­schung (AWI) wer­den zukünftig in ei­nem Hangar am Flughafen Nord­holz für ihre Expeditionen aus­gerüstet. Die Bremerhave­ner Gesellschaft Inves­titi­ons­förde­rung und Stadt­entwicklung mbH (BIS) hat BPR mit der Auf­gabe be­auf­tragt, den AWI-Hangar an das vorhan­denen Rollfeld auf dem Flugplatz Nord­holz anzuschließen.
Neubau einer 4er-Sesselbahn am Jenner
Für das DSV Trai­nings­zentrum im Skigebiet am Jenner bei Berchtesgaden plant die Berchtesgade­ner Bergbahn AG den Neubau ei­ner 4er-Sesselbahn. Die Bauarbei­ten für die neue moderne Auf­stiegshilfe ha­ben im Mai begonnen und wer­den bis zum Herbst fertigge­stellt. In dem Zu­sammenhang wird auch die Pistenbeschneiungs­anla­ge erwei­tert und ei­ne zusätzli­che Skipiste zur neuen Tal­stati­on der 4er-Sesselbahn er­stellt. Zur nächs­ten Skisaison soll al­les fertig sein, damit der Trai­ningsbetrieb des DSV auf­genommen wer­den kann. Die Planungs­leis­tun­gen für den Sessellift wur­den von In­ge­nieurbüro Klenkhart & Partner bei Innsbruck er­bracht. BPR wur­den die Leis­tun­gen der örtli­chen Bauüberwa­chung und der Bauvermessung über­tra­gen.
Allerpark, Wolfsburg
Im Wolfsbur­ger Aller­park sind wir seit Beginn des Jahr­tausends im­mer wieder tätig. Der Neubau der Volkswa­gen-Arena, die Landesgarten­schau und das von der EU co-fi­nanzier­te Pro­jekt 2006 mit Plaza-Brücke und der Plaza als Herz des Allerparks sind Teile der ge­sam­ten Anla­ge. Wir freuen uns, dass wir auch beim gegenwärtigen Pro­jekt „Neubau ei­nes Fußballs­stadi­ons“ für die erfolg­rei­che Frau­enfußballmannschaft des VfL Wolfsburg und die U23 wieder dabei sind. Im Auf­trag der Wolfsburg AG be­arbei­ten wir gemeinsam mit Stahm Ar­chitek­ten die angrenzen­den öff­entli­chen Fläc­hen und Bau­werke. Der Spielbeginn im neuen Stadi­on ist für die Saison 2014/2015 geplant.
Straßenplanung in Lemwerder
Mit der Gemein­de Lemwer­der ha­ben wir ei­nen weite­ren neuen Auf­traggeber aus dem Um­land von Bremen gewonnen und beginnen noch in diesem Mo­nat mit zwei ver­schiede­nen Pro­jek­ten. Zum ei­nen dürfen wir durch die Pla­nung ei­ner Ortsumfahrung (teilweise über das Ge­län­de des ehe­maligen EADS-Betriebsge­län­des) dazu bei­tra­gen, den Orts­kern vom Durch­gangsverkehr zur Fähre Lemwer­der-Vegesack zu ent­las­ten. Das zweite Pro­jekt hat die Pla­nung ei­nes Kreisverkeh­res am Orts­ein­gang zum The­ma. Mit dem Kreisverkehr soll zum ei­nen ei­ne Verkehrsberuhigung erreicht und zum an­de­ren ein neues Gewerbegebiet verkehrsgünstig an das überge­ordne­te Straßennetz angebun­den wer­den.
Bushaltestellen in Hemmingen
Der barrie­refreie Aus­bau von Bushal­te­stel­len ist ein Anliegen al­ler Verkehrs­trä­ger in Deutsch­land. Wir wur­den von der Regi­on Hannover be­auf­tragt, insge­s­amt sie­ben Bushal­te­stel­len in vier Orts­teilen von Hemmin­gen für ei­ne barrie­refreie Nutzung zu optimie­ren. Hierfür wer­den bei­spielsweise die vorhan­denen Busbuch­ten zu Randhal­te­stel­len umge­baut und die Auf­stell­fläc­hen erwei­tert. Die einheitli­che An­ord­nung von Blin­denleitsystemen mit taktilen Boden­indika­to­ren soll Orientierungs­probleme reduzie­ren; Sonderbord­stei­ne si­chern den barrie­refrei­en Ein­stieg in die Busse. Die Planun­gen zie­len dar­auf, die Anforde­run­gen mobilitäts­ein­ge­schränk­ter Personen zu berücksichtigen. Barrie­refreiheit, ein The­ma, das uns zur Zeit in­ten­siv be­schäftigt.
Ortsumgehung Aurich
Zur Verbesserung der Anbindung des mittelostfriesischen Raumes und der Stadt Aurich an das Bundesautobahnnetz ist der Neubau der B 210n zwischen Riepe (A 31) und Aurich geplant. Mit dem Bau der Orts­umgehung Aurich als Teil­abschnitt des Gesamt­vorhabens sollen die vorhandenen Orts durchfahrten vom Durch­gangs­verkehr entl­astet werden. Wir haben uns gemeinsam mit dem Ingenieur­büro Obermeyer, Nieder­lassung Hannover, in einem VOF-Ver­fahren für die Planung der Ver­kehrs­anlagen sowie diverser besonderer Leis­tungen quali­fiziert. Unsere wesentliche Aufgabe dabei sind die wasser­technischen Unter­suchungen zum Straßen­entwurf. Wir freuen uns auf diese span­nende Aufgabe im Herzen Ostfrieslands.
Knotenpunkt B 214 / K 74 im Bereich Celle / Altencelle
Die Ortsumgehung Celle wird von der NLStBV Geschäfts­bereich Verden in mehreren Ab­schnitten realisiert. Bereits beim 1. BA haben wir für diese Maß­nahme die örtliche Bau­über­wachung erbracht (siehe auch BPR aktuell 3.09).
Im Zuge der Realisierung des 2. BA ist eine Anpassung des Knotenpunktes B 214 / K 74 im Bereich Celle/Altencelle erforderlich. Hierfür erarbeiten wir für den Geschäfts­bereich Verden das Ver­kehrs­führungs­konzept während der Bauphase und die Aus­schreibungs­unter­lagen. Schön, eine neue Aufgabe für das Projekt „Ortsumgehung Celle“ im weiteren Sinne zu übernehmen.
Isarterrassen, 124 Wohnungen am Isarhochufer, München
Nur wenige Fußminuten vom Isarhochufer entfernt entstehen die Isar­terrassen im Münchner Stadtteil Sendling. Das Grundstück liegt - obwohl ver­kehrs­technisch her­vorragend angebunden - in einer ruhigen, nahezu aus­schließlich von An­wohnern befahrenen Straße. Das Projekt spricht - vom Ap­par­te­ment, Maisonetten-Dach­terrassen bis zum Penthouse - alle Ziel­grup­pen für das Wohnen in der Stadt an: Singles, Paare, Familien und Se­ni­oren. Die Archi­tekten Reinhart & Partner verbinden zeitlose Wertig­keit mit urbaner Indivi­dualität und Eleganz. BPR wurde von DUSSMANN Wohnbau mit der Trag­werks­planung beauftragt. Bild: REINHART + Partner Architekten
BAB A 26, AS Horneburg bis AS Buxtehude
Die BAB A 26 von Stade nach Hamburg wird im süd­westlich der Elbe ge­le­genen Wirt­schafts­raum zukünftig eine wichtige Verkehrs­funktion über­nehmen. Sie wird die Bundes­straße B 73 ersetzen, die bisher diese Funktion übernahm. Während der erste Abschnitt im Bereich Stade bereits in Betrieb genommen wurde, wird der Abschnitt zwischen den Anschluss­stellen Horne­burg und Buxte­hude in den nächsten Jahren realisiert. Gemeinsam mit dem Büro IBV haben wir uns im Rahmen eines VOF-Verfahrens durchsetzen können und wurden von der Nieder­sächsischen Landes­behörde für Straßen­bau und Verkehr mit der Örtlichen Bau­überwachung beauftragt.
Rahmenplan nördliches Ringgebiet in Braunschweig
Das nördliche Ringgebiet in Braunschweig bietet der Stadt ein gewaltiges Ent­wicklungs­potenzial. Drei Wohngebiete mit bis zu 1.000 Wohneinheiten sind grund­sätzlich möglich. Dies bleibt nicht ohne Aus­wirkungen auf den Verkehr. Demzufolge hat die Stadt Braun­schweig das Büro WVI GmbH, Braun­schweig, mit dem wir inzwischen regel­mäßig zusammen­arbeiten, mit der Bearbeitung einer Mach­bar­keits­studie und den ver­kehrs­technischen Be­rech­nungen be­auftragt. Wir ent­wickeln im Unter­auf­trag für WVI Varianten einer neuen Er­schließungs­straße mit drei Knoten­punkten sowie eine umwelt­planerische Ab­schätzung. Wir freuen uns, bei diesem span­nenden Projekt für die Stadt Braun­schweig bereits in dieser frühen Phase beteiligt zu sein.
Oststraße, Wolfsburg
Die notwendigen Verbesserungen der Verkehr­sver­hältnisse im Umfeld des Volks­wagen­werkes sind zur Zeit Anlass für mehrere Unter­suchungen und Pla­nungen in Wolfs­burg. Auf Basis von ver­kehrs­technischen Berech­nungen des Büros Dr. Brenner, Magde­burg, bearbeiten wir die Um­planung der Ost­straße im Bereich des Werks­tores Sandkamp.
Es geht dabei um eine Ver­breiterung der heute zwei­streifigen Straße, um zu­sätzliche Ab­biege­fahr­streifen, die Er­tüch­tigung des Rad- und Geh­weges und eine ver­besserte Zu­führung der Rad­fahrer in Richtung Ab­stell­anlage am Werkstor.
Rampe Offshore-Terminal, Bremerhaven
Im südlichen Bremerhaven befindet sich das Fischereihafengebiet, in dem sich in den vergangenen Jahren Unter­nehmen angesiedelt haben, die Kompo­nenten für Offshore-Wind­energie­anlagen bauen. Um den Umschlag dieser groß­dimensionierten Bau­teile zu vereinfachen, soll ein neuer Hafen an der Außen­weser gebaut werden. Dieser wird Off­shore Terminal Bremer­haven (OTB) heißen und den Um­schlag von Land auf das Wasser anders als im Fischerei­hafen un­abhängig von Hafen­becken­tiefen und Schleusen­breiten er­möglichen. Die u.a. zu planende Rampe muss Bau­teile von 1.000 Tonnen Gewicht und Breiten von über 30 m be­wältigen können. Als Vor­habens­träger hat bremenports uns beauftragt, die Er­schließung des OTB zu planen.
HAYDN´S Wohnungen in bester Innenstadtlage, München
Die HIH Hamburgische Immobilien Handlung GmbH und die brixx projektentwicklung GmbH haben eine Wohn­anlage in der Münchner Ludwigs­vor­stadt initiiert und uns mit der Trag­werks­planung beauftragt.
Das dreigliedrige Wohn­ensemble mit 5 bzw. 6 Geschos­sen und zwei­geschos­siger Tief­garage bietet ca. 60 Wohn­einheiten von 55 bis 155 m 2 in zentraler Innen­stadt­lage.
Für die Archi­tektur des HAYDN‘S zeichnen KUPFERSCHMIDT ARCHITEKTEN aus München verantwortlich.
Bild: KUPFERSCHMIDT ARCHITEKTEN
Umbau Hartwigstraße, Bremen
Die Hartwigstraße befindet sich in Bremens Stadtteil Schwach­hausen. Zwischen der Wach­mann­straße und dem Schwach­hauser Ring besteht Er­neuerungs­bedarf für den Kanal, die Gleis­an­lagen der Straßen­bahn­linie 8, die Straße und die Neben­anlagen. In den ver­gangenen Jahren haben wir be­reits die Planung be­ar­beitet. Nun wurden uns die Aus­schreibung und die Örtliche Bau­über­wachung über­tragen.
Besonders anspruchs­voll ist die Klein­teilig­keit des Projektes, da in dem sehr beengten Straßen­raum die Nutzungs­ansprüche des motorisierten und ruhen­den Ver­kehrs, der Straßen­bahn und der Fuß­gänger zu berück­sichtigen sind.
Wohnen auf der ERBA-Insel in Bamberg
Die Bayerische Landessiedlungsgesellschaft hat BPR mit der Trag­werks­planung von fünf Geschoss­wohnungs­bauten mit 120 Wohnungen beauftragt.
Die verantwortlichen Architekten Reinhart & Partner, mit denen wir an ver­schiedenen Bau­vor­haben arbeiten, gingen sieg­reich aus inem Ein­ladungs­wett­bewerb hervor. Unter den zwei fünf­geschos­sigen Häuser­gruppen wird je­weils eine ein­geschos­sige Tief­garage angeordnet. Die Wohn­anlage soll in zwei Bau­ab­schnitten realisiert werden. Dank KfW-70-Effizienz­haus­standards ist ener­getische Nach­haltig­keit garantiert.
Bild: Reinhart & Partner Architekten
Schurwaldstraße, Denkendorf
Die Gemeinde Denkendorf hat unser Büro in Esslingen beauf­tragt, die Grund­er­neuerung der Schur­wald­straße in Denken­dorf zu planen und die Aus­führung zu über­wachen. Hierzu gehört auch die Grund­er­neuerung der Trink­was­ser­ver­sorgungs­leitungen ein­schließlich der Haus­anschlüsse.
Nach Beauf­tragung Ende letzten Jahres ist bereits bis März die Planung soweit voran­zu­treiben, dass aus­ge­schrieben und noch in 2013 reali­siert werden kann. Ein sport­licher Zeit­plan, den wir gerne annehmen. Wir freuen uns, weiter­hin für die Gemeinde Denken­dorf arbeiten zu können.
Autobahn A 270 - Anschlussstelle St. Magnus, Bremen
Um die Verkehrsverhältnisse zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu er­höhen, ist ein Um­bau der An­schlus­sstelle St.-Magnus an der A 270 in Bremen Nord er­for­der­lich. Wir sind vom Amt für Straßen und Verkehr der Stadt Bremen be­auf­tragt worden, die Aus­führ­ungs­pla­nung zu er­stel­len.
Darüber hinaus erbringen wir besondere Leistungen wie z.B. die detail­lierte Bau­ab­lauf­planung, die Lei­tungs­träger­koor­dina­tion und die Her­stel­lung eines In­for­ma­tions­flyers. Wir freuen uns, durch dieses Projekt unsere Kom­pe­ten­zen bei der Pla­nung von Auto­bahnen und Bun­des­fern­straßen er­gänzen und er­wei­tern zu können
Ersatzneubau Donaubrücken, Marxheim
Die bestehende Brücke über die Donau ist nicht mehr im besten Zu­stand und für Last­wagen mit einem Gesamt­gewicht von über 30 Tonnen ge­sperrt. Sie soll deshalb neu gebaut werden. Mit gut 130 Metern ist sie etwas länger als die alte und mit zeit­ge­mäßem Quer­schnitt für Fuß­gänger und Radf­ahrer auch fünf Meter breiter. Die Kosten werden sich nach ersten Schätz­ungen auf 3,5 bis 4 Millionen Euro be­laufen.
Das staatliche Bauamt Augsburg hat BPR zunächst mit der Vor­planung be­auf­tragt, um aus ver­schiedenen Varianten einen an­ge­mes­senen Ent­wurf für die neue Brücke aus­wählen zu können.
Erweiterung Karlsgymnasium, Bad Reichenhall
Der Landkreis Berchtesgadener Land möchte mit der Er­wei­ter­ung des Karls­gym­nasi­ums in Bad Reichen­hall dem ge­stie­genen An­for­derungs­profil an bay­er­ische Gymnasien nach­kommen. Geplant sind u.a. eine neue große Aula und eine neue Pau­sen­hal­le so­wie Räume für die Mit­tags­ver­pfle­gung und die Ganz­tags­bet­reuung. Auch die übrigen Fach- und Unter­richts­räume wer­den auf den neuesten Stand gebracht. Der­zeit laufen die Pla­nungen und Ab­stim­mun­gen. Wir wurden mit der Trag­werks­pla­nung be­auf­tragt. Neben dem Neu­bau kommt insbe­son­dere den Um­bauten am Be­stand unter Auf­recht­er­hal­tung des Schul­be­triebs eine be­son­dere Rolle zu.
Erschließung Gewerbegebiet In der Welle, Gleidingen
Im Laatzener Ortsteil Gleidingen befindet sich westlich der B 6 und nörd­lich der K 266 das Ge­wer­be­ge­biet „In der Welle“, dessen Er­schließungs­straße Hanno­-Ring nur in Teil­be­rei­chen aus­ge­baut ist. Ab Ende 2012 will die Stadt Laatzen die nörd­lichen und west­lichen Ab­schnit­te des Hanno­-Rings und die Ein­mün­dung an der K 266 bauen. Wir haben den Auftrag bekommen, die Ent­wurfs­pla­nung aus dem Jahr 1996 zu über­ar­bei­ten und die Aus­führungs­pla­nung zu er­stel­len. Nach der er­folg­reichen Fer­tig­stel­lung der Straße „Am Leinkamp“ Mitte 2012, die wir planen und aus­schrei­ben durf­ten, freuen wir uns bei die­sem Pro­jekt auf eine er­neute gute Zusammenarbeit.
A 2, Ausbau der Tank- und Rastanlage Lehrter See
Die Probleme mit den geringen Parkplatzkapazitäten ent­lang der Bun­des­auto­bah­nen sind hin­läng­lich be­kannt. Die Nie­der­sächsische Lan­des­be­hörde für Straßen­bau und Verkehr, Ge­schäfts­be­reich Han­nover, hat deshalb den Ausbau der Tank- und Rast­an­lage Lehrter See – Nord­seite früh­zei­tig auf den Weg gebracht. Ak­tuell stehen die Bau­maß­nah­men an, für die wir den Auf­trag für die Ört­liche Bau­über­wachung der Ver­kehrs­an­lagen er­halten haben. Ein ehr­geiziger Zeit­plan erfordert eine inten­sive Be­treu­ung der Maß­nahme. Wir freuen uns, an dieser Auto­bahn­maß­nahme mit­wirken zu dür­fen.
B 75, Ortsumgehung Dibbersen
Die Gemeinde Dibbersen liegt unmittelbar südlich der A 1 im Groß­raum Ham­burg. Die Orts­durch­fahrt ist von ho­hem Durch­gangs­ver­kehr be­lastet, so dass die Pla­nung einer Orts­um­ge­hung auf der Süd­seite er­for­der­lich wurde.
Planung und Ausschreibung sind so weit gediehen, dass jetzt die Reali­sierungs­pha­se an­steht. Wir haben uns ge­mein­sam in Ar­beits­ge­mein­schaft mit dem In­genieur­bü­ro Vössing, Nie­der­las­sung Hamburg, in einem VOF­-Ver­fahren für die Ört­liche Bauüber­wach­ung der Ver­kehrs­an­la­gen und Ingenieur­bau­werke quali­fi­ziert. Wir freuen uns über diesen Auf­trag für die Bau­über­wachung einer Bundes­straße in einem ver­kehr­lich span­nenden Um­feld.
Hohes Ufer, Hannover
Das Hohe Ufer ist eine Uferstraße am östlichen Ufer der Leine, die die Hanno­ver­sche Altstadt nach Westen be­grenzt. Im Rah­men der Wett­be­wer­be zur Stadtaufwer­tung „2020“ hat das Büro Nagel­-Schon­hoff ge­mein­sam mit Archi­tekten­-Kollegen den Wett­bewerb zur Um­ge­stal­tung dieses historisch be­sonders wichtigen Be­reiches ge­won­nen. BPR wurde gemein­sam mit den Land­schafts­archi­tek­ten mit der ver­kehrs­tech­nischen und stati­schen Auf­ga­ben­stel­lung be­auf­tragt. Nach dem Kla­ges­markt und dem Köbe­linger Markt ist dieses das drit­te Pro­jekt aus dem Pro­gramm „Hannover City 2020+”, an dem wir be­teiligt sind.
Wohnanlage Braystraße, München
Die Versicherungskammer Bayern hat für ein innerstädtisches Grund­stück in Hof­lage einen Wett­be­werb für den Neu­bau von 69 Wohn­ein­hei­ten mit 7.000 m² Brut­to­ge­schoss­fläche aus­ge­lobt. Der Ent­wurf der Palais Mai Archi­tek­ten wurde nach Über­ar­bei­tung zur Aus­füh­rung aus­ge­wählt.
Das Preisgericht sieht in den frei geform­ten Ge­bäu­den einen wert­vol­len städte­bau­li­chen und archi­tek­to­nischen Bei­trag für den Um­gang mit der Nach­ver­dich­tung in­ner­städtischer Wohn­quar­tiere, er­mög­lichen sie doch ein „Woh­nen ohne Rück­seite“. Wir freuen uns, dass wir für dieses Pro­jekt die Trag­werks­pla­nung machen dür­fen.
Bahnübergänge, Bremen-Oberneuland
Seit vielen Jahren wird über Lösungen für die alltäglichen Staus an den Bahn­über­gän­gen im Bremer Stadt­teil Ober­neu­land nach­ge­dacht. Hier kol­li­dieren die morgend­lichen Pend­ler­ströme mit der Bahn­ver­bin­dung Bremen–Hamburg. In den ver­gangenen Jah­ren wurde von der Stadt­ge­meinde Bre­men ge­mein­sam mit der DB AG eine Lö­sung er­ar­bei­tet und im­mer wieder hieß es, dass die Um­setzung bald er­fol­gen soll. Nun ist es endlich so weit. Zur Er­ar­bei­tung der Aus­schrei­bungen und Aus­füh­rung der Bau­über­wachungs­auf­gaben wur­den wir vom Amt für Straßen und Ver­kehr der Stadt Bre­men im Zuge eines VOF­Ver­fahrens aus­ge­wählt. Eine Auf­gabe, die uns bis 2018 be­schäf­ti­gen wird.
Vermessung Bildungscampus Wolfsburg
Im Bereich des Bildungscampus Wolfsburg stehen umfangreiche Pla­nun­gen an. Dafür braucht es Grund­lagen, um die vor­handenen Ge­bäude und die neue Schu­le sowie das ge­plante Medien­zen­trum wei­ter­ent­wickeln zu kön­nen.
Wir haben für die Geschäftsbereiche Straßenbau und Projekt­koor­di­na­tion, Grün und Hoch­bau der Stadt Wolfs­burg die Grund­lage ver­mes­sen. Hier­zu zählt auch der Be­reich rund um das Scharoun­-Theater in Wolfs­burg, das eben­falls zur Zeit saniert wird.
Wir sind ge­spannt, wie sich der Bildungs­cam­pus wei­ter ent­wickeln wird, und freuen uns über einen schönen Auf­trag für un­sere Ver­mes­sungs­teams.
Neubau Hochregallager der Milchwerke Berchtesgadener Land, Piding
Die Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau e.G. erweitern ihr Werk um ein Hoch­regallager und ein Versand­gebäude. Unser Bei­trag an diesem großen Projekt ist unter anderem die örtliche Ver­messung und Bestand­serfassung. Damit haben wir die Grund­lagen für weitere Leistungen gelegt – einen LKW-Verlade­ terminal mit zwölf Andock­stationen, einen LKW-Warte­bereich mit den dazu­gehörigen Stell­plätzen sowie die Planung der gesamten Ent­wässerung der Frei­flächen und Außen­anlagen. Außer­dem erbringen wir die Leistungen der thermischen Bau­physik nach der aktuellen EnEV.
Bauüberwachung Mittelweg, Braunschweig
Der Mittelweg in Braunschweig verbindet die Innenstadt mit dem Siegfried-Viertel. Der nörd­liche Abschnitt wurde bereits saniert, die Sanierung des süd­lichen Abschnittes zwischen Wein­bergweg und Reben­ring wurde im März 2012 begonnen. BPR hat von der Stadt Braun­schweig den Auf­trag erhal­ten, die ört­liche Bau­über­wachung für die Straßen­bau­arbeiten durch­zu­führen. Der Mittel­weg ist eine zentrale Nord-Süd-Achse im nörd­lichen Ring­gebiet, ein Stadt­quartier Braun­schweigs mit viel Ent­wicklungs­potenzial. Wir freuen uns, weiter­hin im Stadt­gebiet Braun­schweig mit einer interessanten Maß­nahme tätig zu sein.
Busbahnhof Kooperative Gesamtschule, Hemmingen
Die Stadt Hemmingen saniert bereits seit einigen Jahren die Carl-Fried­rich-Gauß- Schule, eine kooperative Gesamt­schule (KGS), mit ca. 1600 Schülerinnen und Schülern. Um die Mög­lich­keit zu er­halten, im Außen­bereich einen Cam­pus anzulegen, ist eine Ver­legung des der­zeitigen Bus­bahnhofs er­forder­lich. Er­gänzend soll auch ein Lehrer­park­platz geschaffen werden. BPR hat den Auf­trag er­halten, hier­für Varianten zu unter­suchen und die Fördera­ntrags­unter­lagen vor­zu­bereiten. Unter­stützt werden wir dabei durch das Büro Land­schafts­architektur Diekmann (LAD+).
Versicherer „Swiss Life“ zieht um nach Garching
Der Versicherer Swiss Life Deutschland wird in zwei Jahren mit seiner Zen­trale von München nach Gar­ching, im Norden von München ge­legen, ziehen. Dort wird ein neuer Kom­plex ge­schaffen, der für das Ge­werbe­gebiet Hoch­brück das Ein­gangs­tor bilden soll. Nahe der U-Bahn-Station werden auf 21.000 m² Brutto­ge­schoss­fläche ober­irdisch 600 Arbeits­plätze ent­stehen. Von oben wirkt das Ge­bäude, das am höchsten Punkt fast 30 Meter hoch ist, wie eine ge­schwungene „9“. Archi­tekt ist das renom­mierte Büro Acker­mann und Partner. BPR wurde mit der Trag­werks­planung be­auf­tragt.
Radweg an der L 290, Wolfsburg
An der L 290, zwischen den Wolfsburger Ortsteilen Hehlingen und Almke gibt es eine 5,6 km lange Straße, aber noch keinen Rad­weg. Das soll anders werden. Aber bevor die Pla­nung dafür be­gin­nen kann, muss erst ein­mal geklärt wer­den, auf welcher Seite der Straße der Rad­weg an­geordnet werden soll. Aus ver­kehr­lichen und wirt­schaftlichen Gründen ist weder die eine noch die andere Seite vor­zu­ziehen. Daher hat BPR vom GB Straßen­bau und Projekt­ko­ordina­tion der Stadt Wolfs­burg den Auftrag für eine umwelt­fach­liche Unter­suchung (Umwelt­risiko­ein­schätzung) erhalten. Ziel ist es, die Lage des Rad­wegs so fest­zu­setzen, dass seine Reali­sierung mit den ge­ringsten Beein­trächti­gungen der Bio­tope auf beiden Seiten ver­bunden sein wird.
Brückenstrang Blumenthal, Bremen Nord
Auch in Bremen Nord gibt es für uns immer wieder Auf­gaben zu erledigen. Vor ei­nigen Jahren haben wir die ge­samte Infra­struk­tur­planung für die Re­vitali­sierung der ehe­maligen Vulkan­werft aus­geführt. Aktuell sind wir mit der Um­planung der Bus­um­steige­anlage am Bahn­hof Blumen­thal („Ständer“) be­traut. Und nun wurden wir von der Brücken­bau­ab­teilung des Amtes für Straßen und Ver­kehr mit der Örtlichen Bau­über­wachung für den Brücken­strang Blumen­thal be­auftragt. Be­schich­tungs­arbeiten und der Aus­tausch von Lagern sowie die Ko­ordi­nierung Dritter sind hier unser Auf­gaben­feld.
Verkehrszeichenpläne A27 und A7
Verschiedene Teilabschnitte der Autobahnen A27 und A7 sollen in diesem Jahr er­neuert werden. Die da­zu­ge­hörigen Ver­kehrs­zeichen­pläne inkl. Um­leitungs­beschil­derungen wur­den be­reits für drei dieser Maß­nahmen von uns im Auf­trag der Nieder­sächsischen Landes­behörde für Straßen­bau und Ver­kehr – Geschäfts­bereich Verden erstellt. Die Zeich­nungen wurden gemäß der RSA – Teil D und den da­zu­ge­hörigen Regel­plänen ge­fertigt. Wir freuen uns, auch für die A7 zwischen den An­schlus­sstellen Garls­torf und Ramels­loh, immerhin ein Ab­schnitt von ca. 15 km Länge, einen weiteren Auf­trag zur Er­stel­lung von Ver­kehrs­zeichen­plänen von der NLStBV-VER erhalten zu haben.
Sanierung der Gartenstraße, Neuhausen auf den Fildern
Wenn die finanziellen Mittel knapp sind, werden bedarfs­orientierte, sinn­volle Bauab­schnitte ge­bildet; so auch bei der Sanierung der Garten­straße. Hier wurde der Dring­lichkeit wegen zu­nächst der Ab­schnitt zwischen Brühl­straße und Rosen­weg gewählt. Auf­grund der schad­haften Stein­zeug­rohre kommen Stahl­beton-Rohre mit DN 600 zur Aus­führung. Die parallel ge­führten Wasser- und Gas­ver­sorgungs­leitungen sind eben­falls aus­zu­wechseln. Die Bau­ausführung hat be­reits be­gon­nen. Der Kanal ist verl­egt, die Vor­berei­tungen für die Rohr­ver­lege­ar­beiten Gas/Wasser sind im Gange. Aus der­zeitiger Sicht ist mit der Fer­tig­stel­lung der Ar­beiten in­ner­halb der fest­gelegten Frist bis Ende Juli zu rechnen.
Neubau der Breitwiesenbrücke, Markt Berchtesgaden
Die Breitwiesenbrücke im Marktgebiet Berchtesgaden führt die Berg­werk­straße über die Berchtes­gadener Ache. Die alte Stahl­fach­werk­brücke von 1897 diente über Jahr­zehnte als Handels­brücke auf dem alten Säumer­weg nach Salz­burg. Korro­sion an tra­gen­den Bau­teilen schwächte die Substanz der­art, dass eine wirt­schaft­liche Sanie­rung nicht mehr dar­stell­bar war. Ende August 2011 rief uns der Bür­ger­meister mit zwei Fragen an: Kann BPR in­ner­halb einer Woche ein schlüs­siges Neu­bau­kon­zept, ein­schließ­lich Kosten­schätzung, im Ge­mein­de­rat prä­sen­tieren? Ist BPR in der Lage die Planungen so zu forcieren, dass die Brücke in 2012 über­geben wer­den kann? Wir beant­worteten beide An­fragen mit ja - und stehen jetzt kurz vor dem Bau­beginn.
Verkehrssicherung BAB A 281, Bremen
In den vergangenen Jahren haben wir verschiedene Aufgaben von der GPV / DEGES an der BAB A 281 in Bremen über­tragen bekommen. So konnten wir dazu bei­tragen, dass die Inbe­trieb­nahme der Bau­abschnitte 2/1 und 3/1 frist­gerecht er­folgen konnte und die Bau­vor­bereitung für den Bau­abschnitt 2/2 auf­genommen und voran­ge­trieben wurde. Auf­grund plan­fest­stel­lungs­recht­licher Frage­stel­lungen ruhen je­doch der­zeit die Leis­tungen für diesen Bau­ab­schnitt. In der Zwischen­zeit haben wir von der DEGES eine weitere Auf­gabe über­tragen be­kom­men: die Aus­schreibung der Ver­kehrs­siche­rungs­leistungen für die Brücken­haupt­prü­fung nach DIN 1076. Kein Groß­pro­jekt, aber ein weiteres Stück Auto­bahn.
Wohn- und Geschäftshaus in Starnberg
ehret+klein GmH entwickelt in einer der Haupteinkaufsstraßen Starn­bergs ein Wohn- und Geschäfts­haus. Das Archi­tektur­büro Goetz Hootz Castorph konnte im Jahr 2010 einen ein­ge­ladenen Wett­bewerb für sich ent­scheiden. Auf bis zu vier Ge­schossen ent­stehen auf 1.200 m² Handels­nutzungen, Büros und Woh­nungen. Das Gebäude ist komplett unter­kel­lert und ver­fügt über eine Tief­garage mit 28 Stell­plätzen. BPR plant damit schon für ein fünftes größeres Ge­bäude in Starn­berg das Trag­werk. Wir freuen uns, dass sämtliche Ge­bäude sehr attrak­tiv sind. Der Bau­beginn ist noch für dieses Jahr vor­gesehen.
Gleissanierung Nieder-Ramstädter Straße, Darmstadt
Die HEAG mobilo plant die Sanierung des Gleiskörpers in der Nieder-Ram­städter Straße zwischen dem Roß­dörfer Platz und dem Herd­weg. Wir werden die da­für er­forder­lichen Pla­nungs- und Bau­über­wachungs­leistungen er­bringen. Be­sonderes Augen­merk bei der Bau­durch­führung liegt auf dem Knoten Heinrich­straße, der einer der am stärksten be­lasteten Kreu­zungen in Darm­stadt ist. Hier wird es trotz der Bau­zeit in den Schul­ferien zu nicht vermeid­baren Ver­kehrs­be­hinderungen kommen, die nur durch gute Vor­be­reitungen und inten­sive Ab­stim­mungen mit der Straßen­ver­kehrs­be­hörde in Gren­zen zu halten sind.
Erschließungsplanung Greven-Reckenfeld
Erst 100 Jahre besteht die nordwestlich von Greven gelegene Orts­lage Recken­feld. Aus den für den Ersten Welt­krieg an­gelegten Munitions­schuppen ist in den Nach­kriegs­jahren eine Wohn­siedlung ent­standen, deren Regen- und Schmutz­wasser­kanalisation nun einer Sanierung bedarf. Die Ver­kehrs­an­lagen waren nie so aus­gebaut worden, dass sie den An­sprüchen eines Wohn­gebietes genügen. Mit unserem Partner Umtec haben wir uns in einem VOF-Verfahren für Ver­mes­sung, Er­schließungs­planung und Aus­schreibung der Bau­leistungen durch­gesetzt. Wir freuen uns, nun auch ein Projekt aus Nord­rhein-West­falen auf der Agenda zu haben. Unsere Wasser­bau­ingenieure können dabei auch zeigen, was sie in Sachen Sanierung gelernt haben.
Haltepunkt Verden-Dauelsen
Gemeinsam mit dem Braun­schweiger Büro WVI Prof. Dr. Wermuth Ver­kehrs­forschung er­ar­beiten wir der­zeit eine Mach­bar­keitss­tudie zur Ein­richtung eines neuen Halte­punktes entlang der Regio S-Bahnlinie RS1 in Verden-Dauelsen. Wir unter­suchen die Mög­lich­keiten einer Um­setzung als Grun­dlage für kon­krete Ver­hand­lungen mit der nieder­sächsischen Landes­nah­ver­kehrs­gesell­schaft (LNVG). Es ist schön, unsere Er­fahrung bei der Planung der Bahn­höfe Emmer­tal und Bad Pyrmont an anderer Stelle des Netzes der DB AG an­wenden zu können. Die Zu­sam­men­arbeit mit WVI wird offenbar zu einer Dauer­ein­richtung. Wir schätzen die Kollegen sehr und stellen fest, dass es vor­teil­haft ist, ein ein­gespieltes Team zu sein.
Verkehrsprojekt Hoykenkamp
Die Gemeinde Ganderkesee projektiert derzeit die Auf­hebung eines Bahn­über­gangs der Eisen­bahn­strecke Bremen – Olden­burg im Orts­teil Hoyken­kamp. Dazu ist neben dem Aus­bau der Straße „Auf dem Hohen­born“ ein neuer An­schluss an die Focke­straße sowie eine neue Eisen­bahn­über­führung in das Ge­werbe­gebiet Busch­hagen geplant. Wir wurde von der Gemeinde Gander­kesee be­auf­tragt, die ent­sprechen­den Planungs­leistungen für die Ver­kehrs­anlagen und die Ent­wässerung zu über­nehmen. Wir arbeiten in einem engen Zeitrahmen in ständiger Abstimmung mit den ent­sprechenden Fach­behörden und poli­tischen Gremien und sind be­geistert, immer mehr Aufträge im nahen und weiteren Umfeld unseres Bremer Büros zu erhalten.
Erschließungsstraßen und Infrastruktur Flughafen Hannover-Langenhagen
In der BPRaktuell 3.09 berichteten wir bereits über unsere Er­schließungs­planung für eine Ge­werbe­ansiedlung im neuen West­bereich des Flug­hafens. Dieser 1. Bau­abschnitt ist im Sommer 2010 fertig­ge­stellt worden. Um den aktuellen Planungen des neuen Fracht­zentrums gerecht zu werden, ist der 1. Bau­abschnitt der westlichen Er­schließungs­straße einschließlich aller Ver- und Ent­sorgungs­leitungen um ca. 250 m zu ver­längern. Unsere Umwelt­ab­teilung ist be­gleitend auch ge­fordert. Weiter­hin sind wir mit der Planung von zwei Licht­signal­anlagen be­auftragt. Diese sind im Zuge der Ver­kehrs­lenkung er­for­der­lich, um für den zu­nehmenden Fracht­verkehr eine direkte Vor­beifahrt an den Terminals zu vermeiden
Disko-Pyramide in Mainz
Bei Mainz, südlich der A 60, wartet im Gewerbegebiet eine Disko-Pyramide mit drei Haupt­ebenen, zahl­reichen Lounges und einer über 200 m² großen Dach­terrasse und Bier­garten ab 2012 auf Be­sucher aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet. Für den Disko­betrieb der Haupt­ebenen und den Lounge­betrieb auf der Dach­ebene mit zu öffnenden ver­glasten Dach- und Seiten­flächen kann ohne Schall­schutz­gut­achten keine Bau­ge­nehmigung für die Pyra­mide erteilt werden. BPR wurde mit der Über­prüfung der Lärm­immissionen be­auf­tragt. Bei diesem Auf­trag mussten die maximalen Innen­schall­pegel er­mit­telt werden. Schall einmal anders herum!
„Seensucht“ in Starnberg
Im Starnberger Ortsteil Percha entwickelt ehret+klein das Projekt Seen­sucht Schiff­bauer­weg 1. In un­mit­tel­barer Nähe zum Starn­berger See ent­steht ein richtungs­wei­sendes Büro- und Geschäfts­haus. Der Be­griff „Seen­sucht“ stiftet dem Ort, einer Brach­fläche mit einer Brand­ruine, schon jetzt Iden­ti­tät. Mittels hoch­wertiger Archi­tek­tur­sprache wird diesem Ort städte­bauliche Qualität zu­rück­ge­geben. Nicht nur tech­nisch wird das neue Ge­bäude dem Prin­zip der Nach­haltig­keit folgen, durch seine ex­po­nierte Lage kommt ihm an dieser Stelle eine weg­weisende Vor­bild­funk­tion zu. Auch hier über­nimmt BPR die Trag­werks­planung und den Nach­weis nach EnEV. Über ein anderes Projekt von ehret+klein berichten wir auf einer der Dop­pel­seiten.
Europaplatz der Messe Hannover
Wer die Deutsche Messe AG in Hannover als Besucher, Aus­steller oder in anderer Funk­tion von Norden erreicht, wird in­zwischen in einem hoch­mo­dernen Eingangs­gebäude empfangen.
Da im kommenden Jahr das den Europa­platz auf der Ost­seite flankierende Büro­haus 2 ab­ge­rissen wird, ist es Zeit, auch das Entree der Deutschen Messe AG von Norden gründ­lich zu reno­vieren. Wir freuen uns, dass wir nach Fertig­stel­lung des Nord­platzes gemein­sam mit IBL die Planung und Bau­über­wachung für den Frei­raum, die Straßen und die Infra­struktur über­nehmen dürfen. Schön, wenn die Auf­trag­geber offen­sichtlich mit den ab­ge­lieferten Ar­beiten zu­frieden sind.
Verkehrliche Neuordnung Heinrich-Heine-Straße / Klieverhagen, Wolfsburg
Wenn man die Porschestraße Süd in Richtung Süden verlässt und die Braun­schweiger Straße unter­quert, öffnet sich ein inter­essanter Frei­raum mit mar­kanten Ge­bäuden wie dem Theater, dem Plane­tarium und dem Con­gress­Centrum. Un­mittelbar be­nach­bart wurde vor zwei Jahren ein Schul­projekt er­öffnet, die Neue Schule Wolfs­burg. Bis zur voll­ständigen Nutzung kommen noch viele weitere Schüler und Schülerinnen hinzu. Auch für das an­grenzende Sport­ge­lände gibt es Pläne für eine Wei­ter­ent­wicklung. In­so­fern ist der Ver­kehrs­raum der Hein­rich-Heine-Straße und der Straße Klie­verhagen er­heb­lichen Ver­änderungen unter­worfen. Wie man damit in Zukunft umgeht, unter­suchen wir in einer ver­kehrs­technischen Studie.
Köbelinger Markt, Hannover
Eine Straße, daneben ein Parkplatz mitten in der Stadt im Winkel zwi­schen den wenig an­sprechenden Rück­seiten des Maritim Hotels und der Markt­halle. In einer Be­bauung auf seiner Süd­west­seite ist das Ord­nung­samt der Stadt unter­gebracht. Diese soll ab­geris­sen und durch ein Ensemble von fünf Neu­bauten er­setzt werden. Das renom­mierte Darm­städter Stadt­planungs­büro Trojan, Trojan und Partner hat diesen Teil des Wett­bewerbs Hannover City 2020+ gewonnen. Wir sind aus­er­koren, die weiteren Ar­beiten ver­kehrs- und straßen­planerisch zu be­gleiten und freuen uns, nach der Fertig­stel­lung der Planung Gose­riede und Klages­markt ein anderes Filet­stück in der Stadt Hannover, mit planen zu dürfen.
Okerbrücke Berkenbuschstraße, Braunschweig
Im Süden der Stadt Braunschweig gibt es über die Oker nur zwei Brücken. Die Brücke in der Ber­ken­busch­straße ver­bindet die Stadt­teile Rüningen und Stöck­heim. Sie ist in ihrer Bau­substanz er­heblich ge­schwächt und soll so schnell wie mög­lich er­neuert werden. Kurz­fristig wird die Stadt eine Be­helfs­brücke er­rich­ten, auf Dauer soll eine neue Brücke wieder für nor­male Ver­kehrs­ver­hält­nisse sorgen.
Wir freuen uns, dass wir von der Stadt Braunschweig den Auftrag er­halten haben, die Planungen so­wohl der Brücke als auch der Straße mit den be­glei­tenden Um­welt­planungen durch­zu­führen, ein echtes Team­work der BPRGruppe.
Designeroutlet Wolfsburg, II. BA, Erschließungsstraße Ost, Wolfsburg
Im September 2007 wurde in Wolfsburg in unmittelbarer Nähe von Haupt­bahn­hof und Auto­stadt das De­signer­outlet Wolfs­burg eröffnet. Dank der er­freu­lichen Kunden­ströme gibt es jetzt Planungen für den 2. BA auf der Ost­seite der be­reits fertig­ge­stellten beiden Ellipsen. In diesem Zu­sam­menhang ist eine öffent­liche Straße der Stadt Wolfs­burg inklusive der Ver- und Ent­sor­gungs­leitungen um­zu­ver­legen, im Ar­beits­titel „Er­schließungs­straße Ost“ ge­nannt. Hinzu kommt der Rück­bau der vor­handenen Straßen und Leitungen. Wie beim I. BA sind wir als Planer für die Inves­toren­gruppe OCI tätig und koor­dinieren für die Stadt Wolfs­burg die technischen Frage­stel­lungen rund um das Projekt.
Bettenhäuser A und B an der Kreisklinik Gunzenhausen
Diese Bettenhäuser mit insgesamt 190 Betten sollen in drei Bau­phasen bei laufen­dem Be­trieb er­wei­tert und sa­niert werden. Fol­gende Lö­sungen zur Ver­bes­serung der Funk­tionen der Betten­häuser sind vor­ge­sehen: An­gleichen der Funk­tionen zum Bau­teil C, Er­stel­lung eines Er­weiter­ungs­baus für wirt­schaft­liche Stations­größen, Schaf­fung von fehlenden Neben­raum­zonen, Mehr­zweck­räumen und eines Isolier­raumes pro Station sowie Be­gra­digung der zu ge­ringen Flur­breiten im Be­stand.
Um die Maß­nahme ohne Pro­visorien er­stel­len zu können, ist geplant, erst die zwei stirn­seitigen Er­weiterungs­bauten an Bau­teil A und B als Aus­weich­gebäude zu schaf­fen. BPR wird die Trag­werks­planung über­nehmen.